Auf Larifari hat Aktas auch keine Lust, vielmehr sei er gespannt darauf, zu sehen, wie sich sein Team gegen den Fünften der Verbandsliga schlägt. „Man hat schon gegen Pfullendorf gesehen, dass der Gegner Qualität besitzt.“ Auch gegen Radolfzell gehe es darum, mitzuhalten und dem Kontrahenten Paroli zu bieten. Aktas möchte entsprechende Rückschlüsse ziehen. „Jede Erkenntnis bringt uns weiter.“
Weiter ist der FVLB auch in Sachen Personalplanungen: Aktuell, so Aktas, würden 24 Zusagen vorliegen. Das betrifft Spieler aus der Ersten, der A-Junioren und externe Akteure. Die fixen Abgänge taxieren sich auf deren drei. Roberto Bilici wird in Pforzheim studieren, Kevin Keller geht zum TuS Efringen-Kirchen und Patrice Glaser in die USA. Indes nur für ein halbes Jahr. „Ich hoffe, er kommt im Januar zurück“, meint Aktas.
Vier Akteure werden das letzte Saisonmatch nicht mitmachen können. Bei Gianfranco Disanto haben sich die schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Er hat sich ohne Einwirkung eines Gegenspielers im Spiel gegen Pfullendorf das Kreuzband gerissen. „Er meint, dass er sich gedreht habe und wohl hängen geblieben sei“, erklärt Aktas, der zudem auf Arno Leisinger, Daniel Briegel und David Pinke verzichten muss.