Das war es dann aber auch schon zunächst. Die vergebenen Chancen zu Beginn sorgten für Nervenflattern. Es fehlte die Sicherheit, die Bälle wurden viel zu schnell hergegeben und der Gegner hatte keinerlei Mühe, dem favorisierten Gegner Paroli zu bieten. „Jungs, spielt ruhiger, bitte. Alle“, forderte Kapitän Benedikt Nickel, den man keinen Vorwurf machen konnte, als die Nummer zehn der Gäste, Kristian Disch, in Minute 39 einen Playstation-Trick auspackte, sich mit dem Ball gekonnt an ihm vorbei drehte und aus mehr als 20 Metern das runde Leder in den Winkel jagte. FVLB-Schlussmann Dominik Lüchinger konnte nur hinterhergucken. Ein toller Treffer, der gleichzeitig auch den Pausenstand bedeutete.
Die Ansprache, so Coach Enzo Minardi nach der Begegnung, sei etwas lauter ausgefallen. Er forderte eine andere Körpersprache, und seine Jungs hörten auf ihn. Plötzlich war die Zielstrebigkeit da, der Zug zum Tor erkennbar. „Wir haben nun entschlossen agiert“, befand der Trainer.
Briegel hat seine Füße fast immer im Spiel