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Fußball FCW liegt früh auf Kurs

Die Oberbadische
Augen zu und durch: l: Richard Lorenz (links, FC Wittlingen) und Stefan Hilpuesch vom TuS im Kopfballduell. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Fußball Bezirksliga Hochrhein: Wittlinger siegen gegen Efringen-Kirchen mit 3:0

Der FC Wittlingen hat, nachdem die Elf von Trainer Tiziano Di Domenico zum Ende der Hinrunde ein wenig geschwächelt hatte, wieder in die Erfolgsspur gefunden. Mit einem nie gefährdeten 3:0 (2:0)-Sieg gegen den TuS Efringen-Kirchen haben die Kandertäler nachhaltig ihre Aufstiegsambitionen untermauert.

Von Gerd Lustig

Wittlingen. Die Tore am gestrigen Nachmittag erzielten Richard Lorenz (5.), Lukas Hug (10.) und Alexander Herbst (82.) Damit hat der FCW als Spitzenreiter weiterhin ein Polster von fünf Punkten auf Verfolger VfB Waldshut, der selbst im Stadtderby beim FC Tiengen beim 7:0-Erfolg kurzen Prozess machte.

Von Beginn an drückten die Gastgeber mächtig aufs Gas. Zielstrebig und konsequent suchte die Di Domenico-Elf den Torerfolg – und wurde prompt belohnt. Bereits nach zehn Minuten lagen die Hausherren mit zwei Toren von Lorenz und Hug vorne. Die Gäste erholten sich zwar schnell von dem Schock, kamen zunehmend besser ins Spiel und boten dem Spitzenreiter auch Paroli, doch Zwingendes sprang für den TuS nicht heraus.

Und so blieb es auch in Durchgang zwei. Auf beiden Seiten ergaben sich Torchancen, die aber nicht genutzt werden konnten. Nachdem die Gäste in der Schlussphase auf Dreierkette umgestellt hatten, machte Alexander Herbst mit einem blitzsauberen Treffer zum 3:0-Endstand alles klar.

„Wir haben es heute gut gemacht und hatten die Partie jederzeit im Griff“, freute sich nach dem Schlusspfiff der Wittlinger Coach über einen verdienten Sieg. Di Domenico sprach von einer geschlossen guten Mannschaftsleistung, Der Mix aus Laufbereitschaft, Konzentration beim Passspiel, Pressing und Kampfgeist habe gestimmt.

Trainerkollege Dennis Weiß vom TuS haderte hingegen damit, dass seine Mannschaft nicht wie gewohnt ihr Spiel habe aufziehen können. „Der kleine Kunstrasenplatz in Wittlingen lässt das einfach nicht zu“, erklärte er. Das Agieren mit langen Bällen liege seinem Team einfach nicht. Hinzugekommen sei natürlich der schnelle Rückstand mit zwei Toren in der Anfangsphase. „Und danach konnten wir nicht genügend Offensivkraft auf den Platz bringen, um das Ding noch zu drehen“, meinte Weiß. Die Mannschaft habe nicht ihren besten Tag erwischt.

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