Dass die morgige Begegnung für den SV Weil kein Selbstläufer wird, weiß auch Coach Schepperle: „In Kuppenheim hängen die Trauben immer hoch. Da muss man 100 Prozent geben, damit am Ende etwas herausspringt.“
Wenn die Weiler aber ähnlich stark wie jüngst gegen Pfullendorf auftreten, dann sollte für die Blauen durchaus etwas drin sein. „Wir müssen ähnlich kompakt stehen wie im letzten Spiel. Da haben wir gegen einen noch stärkeren Gegner als Kuppenheim nicht viel zugelassen. Allerdings gab’s dann diesen Blackout in der Nachspielzeit, der zum 2:2-Ausgleich führte. So etwas darf uns nicht mehr passieren“, betont Schepperle.
Und im Spiel nach vorne kann der SV Weil jeden Gegner nass machen, auch auswärts. Apropos Auswärts-Bilanz: Seit dem 0:1 am ersten Spieltag beim FC Radolfzell hat ist der SV Weil unbezwungen, hat in Lahr 2:2 gespielt und die Partien gegen die Aufsteiger FC Villingen II (2:1) und SC Durbachtal (3:2) gewonnen. „So kann es weiter gehen“, erhofft sich Schepperle von seinen Jungs morgen einen starken Auftritt.