Unentschieden, Sieg, Unentschieden, Niederlage, Unentschieden: Die Bilanz des FVLB in den vergangenen fünf Partien ist eher durchwachsen. Moser kennt die Gründe: Einerseits ist Glücksgöttin Fortuna seinen Kickern derzeit einfach nicht wohl gesonnen. „Es gab Spiele, da haben wir den Sieg eingefahren, weil wir kompakt standen, mit Domi Lüchinger einen überragenden Keeper hatten und wir vorne mit ein, zwei Aktionen erfolgreich waren“, so Moser. Da fiel es nicht ins Gewicht, dass man weitere Offensivaktionen nicht sauber ausspielte. „Da hapert es eigentlich schon seit Saisonbeginn. Das ist unser Manko. Nun wird das, weil uns eben auch das Glück fehlt, deutlich,“ Der FVLB-Trainer fordert deshalb wieder eine gewisse Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Gehäuse. „Wir müssen aus zwei, drei Chancen ein Tor machen.“ Gerade gegen Rielasingen-Arlen, denn der Gegner ist wohl besonders motiviert gegen den FVLB. Denn schon zweimal gab es in dieser Runde dieses Duell, und zweimal hieß der Sieger FV Lörrach-Brombach. Erst in der Meisterschaft am ersten Spieltag (1:0) und dann auch im Pokal-Wettbewerb. „Das Pokalaus für Rielasingen im Elfmeterschießen war besonders dramatisch“, erinnert sich Moser. Beide Spiele standen auf des Messers Schneide. „Der Gegner ist bärenstark, verfügt über richtige Raketen“, weiß er ganz genau.