Rheinfelden (mib). Balsam für die geschundene Seele: Das Trikot reißt sich
Rheinfelden (mib). Balsam für die geschundene Seele: Das Trikot reißt sich Denis Omerovic vom Körper, schreiend rennt er Richtung Trainerbank der Rheinfelder, ehe er in einer Traube von jubelnden Teamkollegen für einen kurzen Moment verloren geht.
Der Treffer von Omerovic zum 3:3 beim FC Wittlingen in der Nachspielzeit bedeutete gleichzeitig auch der erste Punktgewinn der Rheinfelder in dieser Landesliga-Spielzeit. „Das tut gut“, freute sich nach dem Schlusspfiff auch Rheinfeldens Eckpfeiler und Kapitän, Jeremy Stangl. Das Unentschieden nehme man gerne mit. Zufrieden war er auch deshalb, weil nach der Pause eine Mannschaft auf dem Platz gestanden sei. „Wir sind als Team aufgetreten“, befand er. Nur so könne man auch etwas erreichen.
Das gilt sicherlich auch für die Partie der Rheinfelder am achten Spieltag. Auf dem Rasenplatz des Europastadions kommt es am Samstag, 17 Uhr, zum Duell der beiden Kellerkinder. Das Schlusslicht empfängt den Vorletzten. Der FC Freiburg-St. Georgen hat vier Zähler auf der Habenseite. Bei einem Sieg könnte der FSV die Rote Laterne abgeben. „Wir richten den Fokus gleich auf dieses Spiel“, machte Stangl, der in Wittlingen nicht in der Abwehr, sondern im Angriff aufgeboten wurde, deutlich.
