Fußball FSV bläst zum Angriff

Die Oberbadische
Eren Salli und der FSV Rheinfelden haben sich viel vorgenommen. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Rheinfelden (mib). Sechs Zähler aufholen muss der abstiegsbedrohte Landesligist FSV Rheinfelden

Rheinfelden (mib). Sechs Zähler aufholen muss der abstiegsbedrohte Landesligist FSV Rheinfelden in den verbleibenden 13 Saisonpartien. Die Zielsetzung ist klar und deutlich: Der Klassenerhalt soll und muss sein. Die erste Möglichkeit, Zählbares einzufahren, haben die Löwenstädter am Sonntag, 15 Uhr, beim Sechsten SV RW Ballrechten-Dottingen.

„Das Potenzial beim FSV ist riesig. Ich will im Guten gehen. Das bedeutet, dass ich auf alle Fälle mit dem Team die Klasse halten möchte. Aber ich will mehr. Mein Ziel ist es, den FSV soweit voranzubringen, dass er nächstes Jahr dann eine sorgenlose Saison spielen kann und unter den Top5 landet“, erklärt Giuseppe Stabile. Der Rheinfelder Coach ist überzeugt von der Stärke seines Teams, das in der Winterpause nochmals qualitativ und quantitativ verstärkt wurde. „Nun können wir immer zwei, drei Spieler in die Zweite abgeben und nicht umgekehrt.“

Stabile freut sich über neue Optionen in vielen Mannschaftsteilen und über hochkarätige Neuzugänge. Julien Tschira kam unter anderem vom SV Weil („Seinen Abgang werden sie spüren.“), Nico Szyszka, ein Mittelfeldspieler mit Oberliga-Erfahrung, zog es aus der Schweiz zum FSV. Letzterer ist derzeit allerdings noch angeschlagen. Und dennoch hat Stabile einen breiten Kader zur Verfügung. „Für zwei, drei Jungs tut es mit jetzt schon leid, dass sie am Wochenende erst einmal auf der Bank Platz nehmen müssen“, so Stabile vor dem Startspiel beim SV RW Ballrechten-Dottingen.

Verlieren verboten, heißt es gleich zum Auftakt

Wichtig sei gleich zum Beginn, dass seine Mannschaft Geduld walten lasse und sich an die taktische Marschroute halte. „Die Gegner werden alles daran setzen, gegen den Vorletzten zu punkten. Das ist unser Vorteil. Meine Jungs müssen verstehen, dass man ein Spiel auch erst in der letzten Minute gewinnen kann.“ Stabile glaubt an ein Match auf Augenhöhe. Eines sei aber klar: „Verlieren ist verboten.“ Schließlich müsse man gleich in den ersten fünf Partien kräftig punkten. „Sonst gibt es ein Hoffen und Bangen.“

Nico Szyszka wird wohl nicht mitmischen können, auch hinter dem Einsatz von Asip Smailji steht noch ein Fragezeichen. Definitiv nicht auflaufen kann Massimo De Franco.

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