Das war der große Unterschied an diesem verregneten Samstagnachmittag. Ballrechten-Dottingen kam kaum zum Abschluss, schoss viel zu wenig aufs Tor von Saikou Sawaneh. Rheinfelden suchte den Abschluss und kam durch den eingewechselten Justin Petretta auch noch zu einem Pfostentreffer (90.+3).
Der Sieg ist noch höher zu bewerten, wenn man bedenkt, dass der FSV ab der 60. Minute in Unterzahl agieren musste. Der bereits verwarnte Sascha Strazzeri kassierte nach einem weiteren Foul im Mittelfeld die Gelb-Rote Karte. Eine sehr harte Entscheidung.
Seis drum, seine Teamkollegen hauten sich mächtig rein. Allen voran Paul Mendy, den Marc Jilg und Anton Weiß diesmal nicht auf der Außenbahn agieren ließen, sondern in der Innenverteidigung. Und der Neuzugang glänzte. Ob im Luftduell oder im Zweikampf am Boden, Mendy agierte souverän.