Fußball-Landesligist FSV Rheinfelden beim Freiburger FC U23 1:2 verloren.
Dabei mussten die Gäste mehr als eine Halbzeit in Unterzahl spielen, weil sich FSV-Stürmer Romano Males bei seinem Anschlusstreffer in der 38. Minute nicht beherrschen konnte und FFC-Torhüter Luka Misic, der den Ball nicht freigeben wollte, schubste. „Für mich war das eine zu harte Entscheidung“, sagte FSV-Vorsitzender Patrick Da Rugna nach dem Match.
Die großen Probleme hatten die Gäste aus der Industriestadt jedoch in den ersten 35 Minuten. „Da war unser Spiel gegen den Ball eine Katastrophe“, ärgerte sich Da Rugna. In dieser Phase kassierte der FSV auch die beiden Gegentreffer durch Finn Butler (20.) und Sören Jona Sefrin (34.).
In der zweiten Halbzeit besann sich der FSV seiner Qualitäten, war trotz Unterzahl phasenweise spielbestimmend. Doch ein Tor wollte nicht fallen, weil die Schützlinge von Spielertrainer Anton Weis die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen ließen.
In Richtung Spitze brauchen die Freiburger nach dieser Auswärtsniederlage zunächst einmal nicht zu schielen. Die ist weit weg.
