Und dann das: Mit großem Einsatz und noch mehr Willen drehten die Gastgeber nach der Pause das Match, schießen in 18 Minuten drei Tore und lassen einen völlig bedienten FVLB-Coach Thorsten Szesniak verzweifeln.
Szesniak brauchte dann auch schon eine gewisse Zeit, um Rede und Antwort zu stehen: „In der ersten Halbzeit spielen wir groß auf, führen auch zur Pause durch die Treffer von Leon Riede und Johannes Binkert mit 2:0. Dann liefern wir eine zweite Halbzeit ab, die jeder Beschreibung spottet. Das war reine Kopfsache. Da haben die Spieler zur Pause schon abgeschaltet und waren dann nach dem Rückstand unfähig, das Blatt noch zu wenden.“ Szesniak wäre nun gut beraten, seine Spieler in dieser Woche im Training Gras fressen zu lassen. Damit sie spüren, dass solch eine unnötige Niederlage auch körperliche Schmerzen hervorrufen können. Während die Gäste mit hängenden Köpfen den Platz verließen, konnten die Spieler des FC Wolfenweiler-Schallstadt ihr Glück kaum fassen.