Fußball Landesliga, Staffel 2: Hausen – Rheinfelden 1:0
Hausen a. d. Möhlin (mhu). Sollte die Reserve des Bahlinger SC doch noch den direkten Aufstieg in die Verbandsliga schaffen, dann ist wohl ein großer Geschenkkorb an Maximilian Meier und mindestens zwei Kästen Bier an die Mannschaft des VfR Hausen fällig.
Denn Maier sorgte mit seinem sehenswerten Treffer in der 19. Minute gegen den FSV Rheinfelden dafür, dass der Kampf um den Aufstieg noch einmal richtig spannend, ja sogar dramatisch wird. „Das war eine saubere Nummer. Da konnte unser Torwart nichts machen“, lobte Rheinfeldens Cheftrainer Musa Musli den Kunstschuss.
Die Reserve des SC Bahlinger SC hat zwar derzeit immer noch eine Partie weniger als die Mannschaft von Cheftrainer Musa Musliu, hat aber dank des Patzers der Rheinfeldener nur noch einen Punkt Rückstand in der Tabelle.
„Wir haben uns einfach zu wenige Chancen erspielt und der Gegner hat gut gegen den Ball gearbeitet“, lautete das Fazit von Musliu. „Wir waren zu wenig präsent und hatten zu wenige Räume. Das war entscheidend, dass wir in der Spitze zu wenig zustande bekommen haben“, so der Trainer über die fehlenden Tormöglichkeiten in den ersten 45 Minuten.
Die zweite Halbzeit war dann aus der Sicht der Gäste zwar etwas besser, aber Hausen hatte auch gute Möglichkeiten, die Führung noch auszubauen. „Wir hatten keine wirklich klaren Torchancen im gesamten Spiel“, meinte Musliu. „Wir hätten gerne einen Punkt mitgenommen. Der Sieg für Hausen war aber nicht unverdient und geht in Ordnung“, musste Musliu zugeben.
Nun steht am kommenden Samstag (14 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den FSV RW Stegen eine Pflichtaufgabe ins Haus. Ein Sieg ist für den FSV Pflicht, nicht nur weil Stegen im unteren Teil der Tabelle rangiert, sondern auch um dem Gegner aus Bahlingen ein Zeichen zu schicken. „Wir wollen auf uns schauen. Gegen Stegen wollen wir dreifach punkten. Das ist der Fokus auf dem Spiel.“ Jeremy Stangl ist nach seiner Gelb-Rot-Sperre auf jeden fall wieder dabei. Die Blessuren, die sich einige Spieler zugezogen haben, werden wohl ausgeheilt sein, so dass Rheinfelden personell gut da steht.
