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Fußball „Hadern zu viel selbst mit uns“

Fußball

Rheinfelden. Nach der dritten Saisonniederlage ist der FSV Rheinfelden II auf den elften Tabellenplatz abgerutscht. Das größte Defizit der Landesliga-Reserve ist die mangelnde Chancenverwertung. Nach dem 2:4 gegen den FC Hauingen hat sich unser Mitarbeiter Fabian Schreiner mit FSV-Spielertrainer Sascha Rueb unterhalten.

Rheinfelden. Nach der dritten Saisonniederlage ist der FSV Rheinfelden II auf den elften Tabellenplatz abgerutscht. Das größte Defizit der Landesliga-Reserve ist die mangelnde Chancenverwertung. Nach dem 2:4 gegen den FC Hauingen hat sich unser Mitarbeiter Fabian Schreiner mit FSV-Spielertrainer Sascha Rueb unterhalten.

Frage: Herr Rueb, Ihre Mannschaft blieb gegen den FC Hauingen auch im vierten Spiel in Folge ohne Sieg. Wie beurteilen Sie die Partie?

Das Ergebnis spiegelt einmal nicht den Spielverlauf wider. In den vergangenen Wochen sind wir vor dem Tor leider nicht konsequent genug, um mal wieder ein Spiel in unsere Richtung zu lenken. Wir haben immerhin Moral bewiesen und hatten zahlreiche Großchancen. Nur müssen die eben dann auch ins Tor. Unterm Strich muss man dann festhalten, dass Hauingen das Spiel verdient gewonnen hat, weil sie einfach die abgeklärtere Mannschaft war und die Tore gemacht haben.

Frage: Hauingen führte nach etwas mehr als einer halben Stunde schon mit 3:0. Was war da los?

Die Rückwärtsbewegung bei uns war gleich null und vorne haben wir die Tore nicht gemacht. Hauingen war dagegen eiskalt. In der zweiten Halbzeit kämpften wir uns zurück, machten das 2:3 und hatten Möglichkeiten zum 3:3. Den Ausschlag für die Niederlage hat allerdings die erste Halbzeit gemacht, weil wir da keinen Treffer erzielt haben.

Frage: Welche Ursachen haben Sie für die mangelnde Chancenauswertung ausgemacht?

Uns fehlt es an Entschlossenheit und der nötigen Ruhe. Wir hadern gerade zu viel selbst mit uns. Das merkt man auch vor dem Tor, weil wir dann auch die falschen Entscheidungen treffen.

Frage: Der Saisonstart war vielversprechend, jetzt gab aus vier Spielen nur einen Zähler. Wo steht der FSV II nach sieben Spielen Ihrer Meinung nach?

Ich sehe uns definitiv weiter oben. Am Ende ist es aber auch so, dass die Tabelle nicht lügt. Das müssen wir akzeptieren. Wichtig wird sein, dass wir jetzt wieder Zählbares einfahren und Charakter zeigen.

Frage: Sprechen wir noch über Ihre Person: Sie sind eine Legende beim FSV, mit 35 Jahren allerdings auch nicht mehr der Jüngste. Ist ein Karriereende bald absehbar?

Diese Saison mache ich als Spielertrainer zu Ende. In der kommenden Runde möchte ich nur noch als Trainer an der Linie stehen. Das ist aber noch nicht in Stein gemeißelt. Fest steht aber, dass ich weitermachen werde, egal ob als Spieler oder Trainer.

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