Fußball Herten spielt wie blockiert und steigt ab

Die Oberbadische

SV Jestetten - SV Herten 3:0 (2:0). - Ganz bitter! Der

SV Jestetten - SV Herten 3:0 (2:0). - Ganz bitter! Der SV Herten hat den Klassenerhalt doch noch verbockt. Die Truppe von Coach Thorsten Szesniak schaffte es nicht, in den beiden letzten Spielen einen Fünf-Punkte-Vorsprung ins Ziel zu bringen. In Jestetten war es auf dem Rasen nach Abpfiff mucksmäuschenstill. Jestetten traute sich nicht so recht, hatte fast schon Mitleid mit dem Gegner, der gerade aus dem Bezirksoberhaus abgestiegen war.

Der SVH hatte auch den zweiten Matchball meilenweit ins Aus gezimmert. Die Gäste wirkten von Beginn an wie gelähmt. „Kopfsache, die Nerven haben nicht mitgespielt“, so der Vorsitzende Stefan Weber. Vor dem Spiel am vergangenen Wochenende gegen Weilheim lag Herten auf Rang zwei der Rückrundentabelle, der Nichtabstieg so gut wie perfekt. Doch daraus wurde nichts.

Auch weil Jestetten im letzten Match alles gab. Und das, obwohl es um nichts mehr ging. Während die Gastgeber konsequent in die Partie starteten und nach 11 Minuten durch Martin Ragnau bereits mit 1:0 führten, agierten die Gäste wie blockiert. Und der schnelle Rückstand tat sein übriges. Mit dem 2:0 durch Finn Dorer in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit war der Käse gegessen.

Zuvor hatte der SVH allerdings durchaus Möglichkeiten zum Ausgleich. Doch Tunahan Kocer, Elias Kägi sowie Patrick Strezelmaier vergaben. Insgesamt war es aber zu wenig, um Jestetten zu gefährden und den bitteren Gang in die Kreisliga A doch noch zu vermeiden.

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