Fußball IN DER BEZIRKSLIGA AUFGEFALLEN

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Trainer Eike Elsasser (links) und Sportchef Justin Petretta (rechts) begrüßen Neuzugang Yannik Böhler. Foto: zVg

NICHT NACHVOLLZIEHBAR: Aller schlechten Dinge müssen beim FV Lörrach-Brombach nicht drei sein. Wenn es aber so weiter geht, dann wird nach den bereits auch rechnerisch feststehenden Abstiegen der ersten Mannschaft und dem A-Juniorenteam aus der jeweiligen Oberliga die U23 aus der Bezirksliga absteigen. Deshalb sollte bei den FVLB-Verantwortlichen schnellstmöglich ein Umdenken stattfinden. Was bislang eher stiefmütterlich behandelt wurde, sollte nun oberste Priorität haben. Das heißt: Ungeachtet der möglichen Kanterniederlagen der „Ersten“ in der Oberliga, sollte die „Zweite“ personell so verstärkt werden, dass es am Saisonende zum Ligaverbleib reicht. Der FVLB II bestreitet noch sechs Partien und kann im Optimalfall 18 Punkte holen. In Reichweite ist noch der FC RW Weilheim, der als Dreizehnter auf dem ersten vermeintlichen Nichtabstiegsplatz steht und auf die U23 aktuell elf Punkte Vorsprung hat. Ein Versuch wäre eine solche eine Aufholjagd wert.

NICHT NACHVOLLZIEHBAR: Aller schlechten Dinge müssen beim FV Lörrach-Brombach nicht drei sein. Wenn es aber so weiter geht, dann wird nach den bereits auch rechnerisch feststehenden Abstiegen der ersten Mannschaft und dem A-Juniorenteam aus der jeweiligen Oberliga die U23 aus der Bezirksliga absteigen. Deshalb sollte bei den FVLB-Verantwortlichen schnellstmöglich ein Umdenken stattfinden. Was bislang eher stiefmütterlich behandelt wurde, sollte nun oberste Priorität haben. Das heißt: Ungeachtet der möglichen Kanterniederlagen der „Ersten“ in der Oberliga, sollte die „Zweite“ personell so verstärkt werden, dass es am Saisonende zum Ligaverbleib reicht. Der FVLB II bestreitet noch sechs Partien und kann im Optimalfall 18 Punkte holen. In Reichweite ist noch der FC RW Weilheim, der als Dreizehnter auf dem ersten vermeintlichen Nichtabstiegsplatz steht und auf die U23 aktuell elf Punkte Vorsprung hat. Ein Versuch wäre eine solche eine Aufholjagd wert.

VERLÄNGERUNG UND NEUZUGANG: Beim SV Herten wird derzeit viel im Hintergrund gearbeitet. Der neue Sportchef Justin Petretta hat alle Hände voll zu tun. Nun vermeldete der Bezirksligist die Vertragsverlängerung mit Cheftrainer Eike Elsasser (wir berichteten). „Trotz Anfragen höherklassiger Vereine, konnten wir Eike davon überzeugen, auch in der nächsten Saison beim SV Herten zu bleiben“, freut sich Petretta. „Seinen Wunsch, den Kader qualitativ und quantitativ zu verstärken, erfüllte die sportliche Leitung glücklicherweise. In der kommenden Spielzeit hat Eike wieder eine kompetitive Mannschaft zur Verfügung.“ Elsasser bekommt zudem seinen Wunschkandidaten als Assistent an die Seite gestellt. Roger Schubbe. Elsasser übernahm die Nachfolge von Musa Musliu in der Winterpause. In neun Ligaspielen gewannen die Hertener unter Elsasser in der Rückrunde bislang aber nur eine einzige Partie.

Zudem dürfen sich die Anhänger des SV Herten auf einen weiteren Neuzugang freuen. Neben Sascha Strazzeri, Furkan Sen und Gianluca Franco Iadarola hat nun auch Yannik Böhler den Weg an die Steinenstraße gefunden. Der Defensivspezialist absolvierte in dieser Saison bislang 14 Spiele für den Verbandsligisten SV Weil. Böhler trug bereits in der Jugend das Trikot des SVH, feierte dort unter anderem den Gewinn von Meisterschaft und Pokal. „Mit seiner höherklassigen Erfahrung wird Yannik uns vor allem in knappen Spielen mit seiner Ruhe weiterhelfen. Seine Präsenz wird sich positiv auf die Mitspieler auswirken“, erklärt Petretta. „Das Ziel, eine Mannschaft zu schaffen, mit einer Mischung aus erfahrenen, frischen, talentierten Spielern haben wir mit diesem Transfer weiter verfolgen können.“

ABSAGE: Die Partie zwischen dem FC Wallbach und dem FC Zell, die am Samstag hätte stattfinden sollen, wurde von Seiten der Gastgeber abgesagt. Wie Wallbachs Sportchef Matthias Wenk mitteilte, hätte man keine spielfähige Truppe zusammen bekommen. Sieben Akteure sind bei einem Junggesellenabschied unabkömmlich, und hinzu kämen noch einige verletzte und gesperrte Spieler. Wallbach wollte die Partie auf einen Tag unter der Woche verlegen, da hat der Tabellenführer aus dem Wiesental je- doch nicht zugestimmt. Zudem spielt auch die zweite Mannschaft der Wallbacher am Sonntag gegen den SV Schwörstadt. Der Zeller Trainer Michael Schwald hätte einer Verlegung zugestimmt. „Die Anfrage von Wallbach kam vor einige Wochen. Das Spiel wollten sie auf den Freitag oder Sonntag verlegen. Das wäre auch bei uns okay gewesen. Dann hieß es, dass die Begegnung nun doch am Samstag durchgeführt wird. Am Freitag kam schließlich die Mitteilung der Absage. Ich wollte unter der Woche nicht spielen, da wir bereits zwei englische Wochen hinter uns hatten.“ Die Partie dürfte somit für die Zeller gewertet werden.     fas/nod.

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