Neuer Rasen beim FC Steinen-Höllstein
Denn nachdem Steinen in den ersten neun Saisonspielen stets auswärts antreten musste (das Wiesental-Stadion wurde saniert und erhielt einen neuen Rollrasen), stehen nun erst einmal acht Heimspiele in Serie auf dem Programm. Die bisherigen vier Begegnungen vor heimischer Kulisse konnte der einstige Oberligist stets für sich entscheiden. Steinen bekommt es am Sonntag, 15 Uhr, mit Schlusslicht FC Wittlingen II zu tun. Die Kandertäler warten seit dem 18. September sehnsüchtig auf Zählbares. In der Winterpause stießen gleich sieben neue Spieler zum Team von Trainer Sebastian Alesi neu hinzu. „Das sind zwar alle keine Mbappes, aber dafür gute Jungs“, freut sich Alesi über die Neuzugänge. Trotz der düsteren Bilanz in den Monaten vor der Winterpause gibt sich der Wittlinger Übungsleiter kämpferisch: „Wir haben einen großen Willen im Team. Die Jungs wissen alle, worum es jetzt geht. Keiner möchte absteigen.“
SV Herten II kämpft um den Klassenerhalt
Auch der SV Herten II möchte in der Liga bleiben. Drei Punkte beträgt aktuell der Rückstand auf den vermeintlichen Relegationsplatz 13. Für die Hertener Reserve steht gleich einmal ein echter Prüfstein auf dem Plan. Nachbar FSV Rheinfelden II gastiert am Samstag ab 16 Uhr zum Derby an der Steinenstraße. „Wir wissen, dass wir in den kommenden Spielen punkten müssen, so viel es geht“, lässt Trainer Dominik Uhrig wissen. „Es bringt aber nichts mit dem Kopf vorauszurennen.“
Nicht nur in Herten dürfen sich die Zuschauer auf ein Nachbarschaftsduell freuen. Im Oberfeld kommt es am Samstag, 14.30 Uhr, zu einem weiteren, wenn der heimische SV Schopfheim den TuS Kleines Wiesental empfängt. Der SVS hat in dieser Partie noch etwas gutzumachen. Das Hinspiel in Tegernau ging schließlich mit 2:4 verloren, nach nicht einmal einer Stunde war man bereits mit 0:4 zurückgelegen.