Fußball Keser illusionslos

Fabian Schreiner
Trainer Urs keser ist Realist. Foto: Grant Hubbs

Eine „unterirdische erste Halbzeit“ hat die SG FC Wehr-Brennet am vergangenen Wochenende laut Trainer Urs Keser gespielt.

Eine „unterirdische erste Halbzeit“ hat die SG FC Wehr-Brennet am vergangenen Wochenende laut Trainer Urs Keser gespielt. Am Ende schlug eine Niederlage bei Schlusslicht SV Laufenburg II zu Buche. „Da hat wohl auch die Tatsache, dass es das dritte Spiel in sechs Tagen war, eine Rolle gespielt“, glaubt Keser.

Mit zehn Punkten nach elf Spielen hinken die Wehr-Brenneter den eigenen Ansprüchen deutlich hinterher. Nicht wenige hatten die Keser-Elf vor Rundenbeginn in der Spitzengruppe vermutet. Die Realität heißt heuer aber erst einmal Abstiegskampf. „Vor dem Laufenburg-Spiel war unser Ziel, auf die 20 Punkte bis zur Winterpause zu kommen. Ich will da jetzt aber keinen Riesen-Druck aufbauen. Sechs, sieben Punkte sollten es aber schon noch sein, um uns dann neu sammeln zu können.“

Illusionen, das Ruder noch vor der Winterpause wieder komplett herumzureißen, macht sich Keser nicht. „Das wird schwer. Zumal wir in der nächsten Woche auch gegen Bad Bellingen spielen. Jetzt liegt unser Fokus aber erst einmal auf Efringen-Kirchen.“

Obwohl die Efringer einen Rückstand gegen den FC Schlüchttal vor Wochenfrist noch gedreht haben und nun auf einem mehr als ordentlichen siebten Tabellenplatz liegen, gibt man sich im Rebland damit nicht zufrieden. „Wir müssen fußballerisch einen Zahn zulegen. Das weiß der Trainer, das wissen aber auch wir Spieler“, sagt Stefan Hilpüsch. „Immerhin hat der Einsatz zuletzt gestimmt. So haben wir uns auch die drei Punkte gegen Schlüchttal erarbeitet.“ Hilpüsch geht aber nun davon aus, dass mit den Wehr-Brennetern ein Team auf den TuS zukommen wird, das sich mehr wehren wird als noch die Schlüchttaler.          fas

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