Wieder einmal enttäuscht hat die Reservemannschaft des FV Lörrach-Brombach. Schon in der vergangenen Saison, der ersten nach dem Abstieg aus der Bezirksliga, blieb die Mannschaft von Trainer Thorsten Meier deutlich hinter den eigenen Ansprüchen zurück, landete am Ende lediglich auf Platz zehn und musste sich dabei auch zwischenzeitlich Sorgen um den Klassenerhalt machen. In dieser Spielzeit sollte alles besser werden. Anfangs hatte es auch danach ausgesehen, als könnte das angestrebte Ziel von Meier, hinter dem FC Hauingen den zweiten Platz zu erreichen, durchaus bewältigt werden. Doch die Grütt-Kicker haben sich nach einer wochenlangen Krise schon lange von den vorderen Plätzen verabschieden müssen, sind nur Neunter. Grund für die Talfahrt war unter anderem auch die mangelnde Einstellung des einen oder anderen.
Hinter dem FVLB II rangieren der TuS Kleines Wiesental und der FC Hausen. Beide Teams hatten im Laufe der Hinrunde mit großen personellen Problemen zu kämpfen. Für den Klassenerhalt sollte es letztlich im Normalfall trotz der Umstände reichen.
Mehr erwarten durfte man von den Landesliga-Reserven des FSV Rheinfelden (12.) und SV Weil (13.). Beide Teams pflegen zwar einen durchaus ansehnlichen Fußball, bringen sich dann aber zumeist selbst durch Disziplinlosigkeiten oder mangelnde Chancenverwertung selbst in Nöte. Rheinfelden und Weil sind Wundertüten, es bleibt spannend, wie sie sich im neuen Jahr schlagen werden.
Erhofft haben sich Harald Wissler und der SV Todtnau sicherlich mehr. Die Südschwarzwälder sind Vorletzter, haben aber immerhin nur vier Punkte Rückstand auf das „rettende Ufer“. Schon ein wenig abgeschlagen ist Schlusslicht SV Karsau mit lediglich acht Zählern.