Nur noch Kopfsache

Ein Sieg und ein Unentschieden nach zehn Spieltagen. Die Lage ist prekär für das Schlusslicht. Verletzungsbedingte Ausfälle und ein schädliches Urlaubsverhalten haben letztlich vor allem dazu geführt, dass die Wiesentäler aktuell mehr in die Socken kommen. Die personelle Situation hat sich inzwischen gebessert. Doch die vielen Absenzen haben dazu geführt, dass die Mannschaft keine schlagkräftige Einheit mehr ist. Da kommt dann auch ein versierter Trainer wie Lars Müller, der auch in Zell bislang erfolgreich gearbeitet hat, an seine Grenzen.

Doch Müller sieht mittlerweile auch einen Hoffnungsschimmer am Horizont: „Wir sind dabei, die Defizite aufzuarbeiten, hinterfragen uns kritisch, wie es uns gelingen kann, diese gehäuft auftretenden Fehler zu vermeiden.“ Vor allem die Balance zwischen stabiler Defensivarbeit und einem erfolgreichen Offensivspiel will Müller verbessern. Da soll der Auftritt in Wyhl ein weiterer Schritt nach vorne sein. Verletzungsbedingt weiter fehlen werden auf Zeller Seite Tim Eckert und Michael Kuttler. Fraglich ist Daniele Amoruso. Ihn zwickt die Schulter.