Die Rheinfelder werden sich in der Winterpause auch noch einmal verstärken. Im letzten Ligaspiel des Jahres gegen den SV Schopfheim wird bereits Vito Santoro mit dabei sein. Der 29-Jährige kommt von der SG Wehr-Brennet neu hinzu und trainiert schon seit längerer Zeit beim FSV mit. Sicher ist auch die Rückkehr von Jan Jilg. Der Defensivmann war erst im vergangenen Sommer zum SV Herten gewechselt. Für die Bezirksliga-Mannschaft kam Jilg allerdings nur zu drei Pflichtspielen.
Remis im Derby
Nicht über ein 1:1-Unentschieden kam der SV Karsau im Rheinfelder Derby gegen den SV Eichsel hinaus. Den Eichsler Führungstreffer durch Yannik Dold egalisierte Sebastian Franz kurz nach der Halbzeit. „Wir hätten das Spiel gerne gewonnen, aber Eichsel hat mit viel Herzblut verteidigt. Es waren genügend Chancen da zum Sieg. Eichsel hat dreimal auf der Linie geklärt“, informiert Karsau-Trainer Hanspeter Elsasser. Kurz vor Schluss hatte auch noch Pascal Zumkeller die große Chance zum Siegtreffer, sein Schuss „küsste“ jedoch nur den Pfosten.
Enorm wichtige drei Punkte sicherte sich Schlusslicht SV Todtnau beim 1:0-Auswärtssieg gegen den Bosporus FC Friedlingen. Für die Todtnauer war es erst der zweite Saisonsieg. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt nun aber nur noch drei Punkte.
Mutter erzielt Treffer
Für das goldene Tor des Tages sorgte Jonas Mutter. Für den 18-Jährigen war es erst das zweite Spiel bei den Aktiven in dieser Saison. Tags zuvor erzielte Mutter bereits einen Doppelpack bei den A-Junioren. „Jonas hat bei uns auf der rechten Außenbahn gespielt. In der A-Jugend agiert er als Sechser. Jonas ist ein sehr talentierter Spieler mit einem tollen linken Fuß, der auch gute Standards schlägt“, spart Trainer Harald Wissler nicht mit Lob für seinen Schützling.
Die Todtnauer mussten in der Schlussphase noch einmal mächtig um den Auswärtssieg zittern. Friedlingen warf alles nach vorne, ein langer Ball nach dem anderen segelte in den Strafraum. „Zuvor haben wir einige gute Chancen nicht genutzt. Dann mussten wir noch einmal gehörig bangen. Da waren viele brenzlige Situation dabei am Ende.“