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Fußball Licht am Ende des Tunnels

Uli Nodler
Weils Abwehrrecke Adrian Fischer (hinten) beeindruckt mit seiner Kopfballstärke. Foto: Grant Hubbs

Ein Punkt beim Top-Favoriten. Da kann man nicht meckern. Mit einem Heimsieg gerne nachlegen würde Fußball-Landesligist SV Weil nun am Samstag ab ab 15.30 Uhr im Heimspiel gegen den SV Mundingen.

Allzu viel Euphorie ist beim Nonnenholz-Club jedoch fehl am Platz. Der Aufsteiger wird für die Schützlinge von Trainer Andreas Schepperle eine große Herausforderung sein. Denn: Der SV Munzingen überraschte am ersten Saisonspieltag mit einem 6:1-Kantersieg zu Hause gegen den FSV Rheinfelden.

Man muss allerdings die Höhe des Erfolges schon ein bisschen relativieren. Ein kompletter FSV hätte sich nicht so wehrlos präsentiert wie eine personell so gebeutelte Rheinfelder Mannschaft am vergangenen Samstag.

Also, der SV Mundingen ist keine Übermannschaft, vor der ein SV Weil mit seinem Potenzial vor Ehrfurcht sterben muss.

Personell dürfte beim Grenzstadtclub auch Licht am Ende des Verletzungstunnels sein. Justin Samardzic, Marvin Stöhr und Lirian Ismajli sind in dieser Woche ins Training zurückgekehrt, dürften allerdings noch nicht im Kader gegen Munzingen auftauchen. Ihr Trainings-Rückstand ist doch beträchtlich. Zudem dürfte das Risiko, sich bei einem Einsatz zu verletzen, noch zu groß sein.

Dagegen könnte es für Malin Schepperle in den Kader reichen. Er war krank, hat aber in dieser Woche wieder trainiert. Eine Alternative für die Anfangself dürfte Alexander Maier sein. Zweimal saß er bereits auf der Bank. Nun könnte es mit einen Startelf-Einsatz klappen. Im Kader für Samstag wird auch Neuzugang Leon Hofmans sein. Dem SV Weil liegt die Freigabe vor. Das ist beim jüngsten Neuzugang Ilir Citaku noch nicht der Fall.

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