Fußball Auf- und Abstiegsregelung in den Kreisligen A
Lörrach (pd/nod). Immer noch herrscht bei dem einen oder anderen Verein der Kreisliga A-West/Ost eine gewisse Unsicherheit über die Abstiegsregelung. Dabei steht alles schon seit einem Jahr in den Statuten geschrieben.
Wie vor Beginn der Saison 2021/2022 unmissverständlich festgelegt und auch auf der Homepage des Südbadischen Fußballverbandes (SBFV) veröffentlicht, beträgt die Höchstzahl der Absteiger in der Kreisliga A vier Mannschaften pro Staffel. Ist die Zahl der Absteiger durch zwei teilbar, werden diese gleichmäßig auf die beiden Staffeln verteilt. Ist dies nicht möglich, ermitteln die nicht gleichmäßig zu verteilenden Mannschaften in Vor- und Rückspiel (Relegation) den zusätzlichen Absteiger.
Da von vier Absteigern (maximal – ebenfalls festgelegt vor der Saison) aus der Bezirksliga auszugehen ist, werden insgesamt sieben Vereine aus der Kreisliga A absteigen. Gemäß der bereits erwähnten Regelung werden die jeweils drei Letztplatzierten jeder Staffel den direkten Abstieg in Kauf nehmen müssen, die Viertletzten jeder Staffel die Relegation bezüglich des siebten Absteigers austragen.
Hierbei gilt zu beachten, dass in der Staffel West der erste Absteiger mit der SG Wehr-Brennet II bereits feststeht. Diese Mannschaft findet in „fussball.de“ keine Berücksichtigung mehr, da sie in der laufenden Saison zurückgezogen wurde. Folglich steigen in der Kreisliga A Ost die Plätze 13, 14 und 15 (aktuell SV Obersäckingen, FC Weizen und SV Albbruck) sowie in der Kreisliga A West die Plätze 15 und 16 (aktuell FV Degerfelden und SV Liel-Niedereggenen) direkt ab.
Die Relegation findet zwischen Platz zwölf in der Kreisliga A Ost (aktuell SC Lauchringen) und Platz 14 in der Kreisliga A West (aktuell FC Huttingen) statt.
