Verbandsliga Südbaden: FC Auggen kickt in Waldkirch und feiert gemeinsam in Freiburg.
Auggen - Noch einmal 90 Minuten, dann gehört die Verbandsliga-Saison 2018/19 der Vergangenheit an. Ist Marco Schneider froh, dass dann erst einmal Pause ist? „Ich freue mich einerseits schon auf die Pause, aber andererseits macht so ein Spiel wie am vergangenen Wochenende Lust auf mehr“, antwortet der Coach des FCA.
Geistig und körperlich tut die Pause gut
Indes tue es seinen Jungs gut, nun erst einmal durchzuschnaufen. „Ich habe viel eingefordert, körperlich und geistig sind viele schon so langsam durch. Es ist wichtig, die Akkus wieder aufzuladen. Gerade in mentaler Sicht aufgrund der vielen Veränderungen in unserem Spiel.“
Das Spiel zuletzt gegen den Offenburger FV sei nochmals sehr wichtig gewesen. „Die Rückrunde war nicht so positiv verlaufen wie die Hinserie. Die Jungs haben gezeigt, dass sie gegen ein Top-Team bestehen können“, meint Schneider zum 2:1-Erfolg im letzten Spiel vor den eigenen Fans. Nun geht es am Samstag, 15.30 Uhr, zum abstiegsgefährdeten FC Waldkirch. Die Reise ins Elztal trete man mit einem positiven Gefühl an. „Es wäre klasse, wir könnten die Leistung des Offenburg-Spiels wiederholen.“ Schließlich stürzt man sich zusammen im Anschluss ins Freiburger Nachtleben. „Wir schauen irgendwo das Champions League-Finale und werden gemeinsam feiern. Und da wäre es doch schön, wenn wir den Abend mit einem positiven Erlebnis beginnen können.“
Rein statistisch gesehen ist für den FCA noch der vierte Tabellenplatz drin. Dazu müsste der aktuelle Sechste aber gewinnen und auf die Ausrutscher vom SV 08 Kuppenheim (beim Freiburger FC) und dem FC Radolfzell (gegen FV Lörrach-Brombach) hoffen.
Ohne Bischoff und Casalnuovo
Die letzte Partie in der Fremde nicht in Angriff nehmen kann Offensivmann Bastian Bischoff, der mit Oberschenkelproblemen seine Saison bereits beenden musste. Für ihn rückte zuletzt Nils Mayer in die Startelf und konnte überzeugen. Tiziano Casalnuovo muss zudem mit einer Sprunggelenkverletzung passen. Wieder mit an Bord ist dagegen der zuletzt gesperrte Kerim Cifdalöz.
