LÖRRACH. Sascha Müller und der TuS: Das passt einfach. Und so überrascht es auch nicht, dass der 44-Jährige auch in der kommenden Spielzeit an der Seitenlinie stehen wird, wie er vor dem Heimspiel am Samstag (15 Uhr) gegen den SV Herten gegenüber unserer Zeitung bestätigt. Einen Vertrag habe er noch nie unterschrieben, an der Tullastraße ist man noch die „alte Schule“ gewohnt. Viel wichtiger war für Müller ohnehin die Tatsache, dass der gesamte Kader für die neue Runde zugesagt hat. Ob Muhamadou Krubally da allerdings dazugehören wird, ist noch offen. Beim Angreifer gibt es laut Müller keinen neuen Stand zu vermelden. Wie schon zuletzt wird Krubally aus disziplinarischen Gründen am Wochenende nicht im Stettener Aufgebot zu finden sein. Für den TuS geht es in den letzten Spielen nur noch um die Endplatzierung. Dementsprechend kompliziert ist es nun, die Spannung in der Mannschaft aufrechtzuerhalten. „Ich muss gestehen, es ist schwer, aber dennoch wollen wir unsere Spiele natürlich versuchen zu gewinnen und uns schon im Hinblick auf die neue Runde vorzubereiten“, sagt Müller. Auch für den SV Herten geht es um nicht mehr allzu viel. Den dritten Tabellenplatz möchten die Grün-Gelben bis zum Schluss dann aber doch noch ganz gerne halten. Das Comeback von Justin Petretta muss indes weiter auf sich warten lassen. Der 29-Jährige fehlt mittlerweile, so Güzel, aus gesundheitlichen Gründen schon wieder seit zwei Monaten.  fas