Nach der Neulingslehrgangs-Prüfung, je nach Alter im Junioren- und auch schon im Senioren-Bereich, pfeifen die Jung-Schiedsrichter in den Basisklassen. Hierbei erfolgt in der Anfangsphase möglichst eine Betreuung durch erfahrene Kollegen (die sogenannten Paten).
Bei einer entsprechenden Eignung können gegebenenfalls auf Kreis- und Bezirksebene zwei Klassen in einem Jahr übersprungen werden. Ab den Spielklassen der Landesverbände benötigt jeder Kandidat pro Spielklasse grundsätzlich ein Jahr. Bis in die Bundesliga sollen mindestens sechs bis acht Jahre veranschlagt werden. Die Eignung für die höhere Spielklasse wird durch Schiedsrichter-Beobachter festgestellt.
Die Sportkleidung wird dem Neuling normalerweise vom Verein gestellt. Die Fahrtkosten zu den Spielleitungen werden ersetzt, daneben gibt es abhängig von der Spielklasse Aufwandsentschädigungen. Außerdem hat der Schiedsrichter freien Eintritt bei allen Spielen im Bereich des DFB.