Fußball Landesliga, Staffel 2: Laufenburg gastiert morgen beim SC Wyhl
Laufenburg (pd/nod). So schnell kann`s gehen. Nach dem achten Spieltag erfreuten sich Team und Fans des SV Laufenburg noch an Platz zwei, vier Wochen später findet sich die Mannschaft von Alaa Eldin „Bully“Atalla vor dem Auswärtsspiel am Samstag beim SC Wyhl (Anstoß 15.30 Uhr) auf Rang neun der Tabelle wieder.
Auch wenn der Abstand zu Platz drei nur vier Punkte beträgt, sollte man die aktuell schlechte Platzierung keineswegs auf die leichte Schulter nehmen, denn der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz ist auch nicht größer.
Um noch vor der Winterpause aus dem Tal heraus zu kommen, sollten wohl von den vier noch zu absolvierenden Spielen in Wyhl, gegen Endingen, in Herbolzheim und zu Hause gegen Kirchzarten wenigstens noch drei gewonnen werden.
Die nächste Hürde, die es zu überwinden gilt, wartet am Samstag in Wyhl auf den SV 08. Die Gastgeber rangieren aktuell auf Platz sechs und haben lediglich zwei Punkte mehr auf ihrem Konto. Die Chance, den Gegner mit einem Auswärtssieg zu überholen, sollte Motivation genug sein, alles daran zu setzen, am Samstag den dritten Auswärtssieg einzufahren. Keine leichte Aufgabe, denn schließlich haben die Gastgeber vor eigenem Publikum noch kein Spiel verloren. Immerhin drei Mannschaften haben es dort aber geschafft, wenigstens einen Punkt mitzunehmen.
Die noch nicht zu Ende gespielte Vorrunde der Null-Achter gleicht einer Berg- und Talfahrt. Die Mannschaft weiß zu begeistern, um dann aber auch sehr schnell wieder zu enttäuschen. Nach drei Siegen in Folge im Monat September mit 16:3-Toren freute man beim SVL auf die im Monat Oktober angesetzten drei Bezirksduelle gegen Erzingen, Weil und Rheinfelden sowie das Heimspiel gegen den Tabellennachbarn FSV RW Stegen. Da hatte man noch sehr darauf gehofft, die gute Platzierung zu festigen oder sogar noch ausbauen zu können. Doch es sollte, wie geschehen, ganz anders kommen.
Die Offensive der Null-Achter ist derzeit durch den Ausfall von Jonas Gläsemann, Benedikt Illmann und Sandro Knab doch erheblich geschwächt. Zum Ende des doch so viel versprechenden Monats Oktober steht nach vier Spielen nur ein kläglicher Punkt.
Jonas Gläsemann, wie auch Sandro Knab, wollen eigenen Bekundungen zufolge wieder ins Training einsteigen. Wann es zum ersten Einsatz der beiden reichen wird, ist ebenso offen, wie auch die Rückkehr des in der Landesliga-Torjägerliste immer noch ganz oben stehenden Benedikt Illmann, dessen Tore derzeit schmerzlich vermisst werden. Bis es soweit ist, sollten aber auch die „Nachrücker“ ihren Anspruch auf einen Platz in der Startelf etwas deutlicher unterstreichen.
