Fußball Nur ein „Dreier“ zählt

Die Oberbadische
Präsentiert sich Rheinfeldens Stürmer Jeremy Stangl morgen gegen Stegen in Torlaune? Foto: Mirko Bähr Foto: Die Oberbadische

Fußball Landesliga, Staffel 2: FSV muss gegen Stegen punkten

Rheinfelden. Joachim Sperker, der Sportliche Leiter hat Recht behalten mit seiner Aussage vor einigen Wochen: „Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze ist nicht so groß, dass wir uns auf unseren Lorbeeren ausruhen können.“ Mitnichten. Vor dem Heimspiel (Anstoß 17 Uhr) am morgigen Samstag auf der Richterwiese gegen den FSV RW Stegen beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz nur drei Punkte. Deshalb ist nicht nur für Sperker ein „Dreier“ gegen den aktuellen Dritten aus Stegen Pflicht.

Auf dem ersten Abstiegsplatz steht derzeit Bezirksrivale TuS Efringen-Kirchen. Im Rheinfelder Lager hofft man nun, dass Meister FV Lörrach-Brombach das Heimspiel am Sonntag gegen die Efringer nicht auf die leichte Schulter nimmt. „Ich werde mir das Derby nicht entgehen lassen und genau hinschauen“, betont Sperker.

Noch immer ärgern sich die Industriestädter über die unnötige 0:1-Niederlage am vergangenen Sonntag beim SV Kirchzarten. „Da war viel mehr drin. Wir haben in Kirchzarten die beste zweite Halbzeit in dieser Saison gespielt. Eigentlich hätten wir die drei Punkte mitnehmen müssen“, betont Innenverteidiger Fabian Schreiner.

Was die Rheinfelder beim Tabellenzweiten versäumt haben, wollen sie nun zu Hause auf der Richterwiese gegen den FSV Stegen nachholen. Mut machen muss dem Tabellenzwölften, dass das Hinspiel in Stegen mit 2:1 gewonnen wurde. Mit einem Sieg könnte der FSV Rheinfelden sogar noch einen Platz vorrücken, wenn es in der Paarung zwischen dem Elften FC Freiburg-St. Georgen und Zehnten VfR Hausen einen Sieger gibt.

Personell sieht’s beim Gastgeber vielversprechend aus. Das Trainerduo Marc Jilg und Anton Weis kann personell aus dem Vollen schöpfen.

Weit gediehen sind beim FSV Rheinfelden die personellen Planungen: „Bis auf zwei Spieler haben alle anderen für die Saison 2017/18 zugesagt. Mit zwei externen Spielern sind wir in Verhandlungen“, informierte Joachim Sperker.

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