Fußball Optimismus in Wittlingen und Hausen

Die Oberbadische
Wittlingens Trainer Werner Reich trainiert einen großen Kader. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Hochrhein. Am kommenden Wochenende steigen auch die Frauen in der Verbandsliga

Hochrhein. Am kommenden Wochenende steigen auch die Frauen in der Verbandsliga Südbaden in die Saison 2019/20 ein. Zum Start hat der FC Hausen Heimrecht gegen den VfB Unzhurst am kommenden Sonntag Heimrecht. Bereits am Samstag trifft der FC Wittlingen auf die neuformierte SG ESV/PSV Freiburg.

„Wir gehen mit einem stark verjüngten Team in die neue Spielzeit“, sagt Bernhard Zimmermann, der langjährige Coach des FC Hausen. Einige gestandene und erfahrene Spielerinnen haben ihre Fußballschuhe an den Nagel gehängt, wie Alisa Schwald und Lisa Walleser. Auch Spielführerin Nadine Wetzel beendete ihre Karriere. Es sind aber zahlreiche junge, talentierte Spielerinnen hinzugekommen. „Wir sind jetzt nicht nur breiter aufgestellt, sondern haben auch viel Qualität“, macht Zimmermann deutlich. Hinzukommt, dass mit Vanessa Bühler eine gelernte Torfrau wieder zur Mannschaft gestoßen ist. Mit Lara Hoffmann (pausierte) und Jacqueline Tholen kann der FCH-Coach noch auf zwei Erfahrene setzen.

„Es herrscht derzeit ein toller Teamgeist bei uns“, freut sich Zimmermann. Und deshalb glaubt er felsenfest daran, dass der FCH eine gute Rolle im Mittelfeld spielen kann und nicht wieder am Tabellenende herumkrebst wie in der vergangenen Saison, in der es glücklicherweise aus Hausener Sicht keine Absteiger gab. „Beim ersten Heimspiel wollen wir also unbedingt punkten“, heißt die Devise von Zimmermann.

Hoffnungsvoll blickt man beim FC Wittlingen auf die neue Saison. Der Drittplatzierte der vergangenen Spielzeit ist von Abgängen verschont geblieben. Stattdessen sind noch vier talentierte B-Mädchen-Spielerinnen zum Kader gestoßen. Auch Chef-Coach Werner Reich hat weiter das Sagen. An seiner Seite steht zudem der 35-jährige Kevin Nicklas. Und als Co-Trainer fungiert Jörg Kammerer. Insgesamt stehen 21Spielerinnen im Kader des Clubs aus dem Kandertal.

Und ganz klar: Optimismus ist angesagt und der Blick geht nach vorne. Bedingt durch die guten Platzierungen in den beiden vergangenen Spielzeiten will der FC Wittlingen auch heuer wieder eine gute Rolle spielen. „Wir möchten unbedingt wieder das beste Team am Hochrhein werden“, hofft der Sportliche Leiter Marcus Reichenbach.

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