Fußball Problemloser Kantersieg im Nonnenholz

Uli Nodler
Die Weiler Torschützen Sergio Cammerano (links) und Ridje Sprich (Mitte) im Duell mit dem Kirchzartener Alois Ribeiro. Foto: Grant Hubbs/Grant Hubbs

Nichts anbrennen ließ Fußball-Landesligist SV Weil im Heimspiel gegen den SV Kirchzarten.

Pflicht erfüllt. Eine solide Leistung reichte dem SV Weil am Samstag, um im heimischen Nonnenholz gegen einen harmlosen SV Kirchzarten deutlich 5:0 zu gewinnen.

Vor den letzten drei Spieltagen haben die Blauen weiterhin vier Punkte Rückstand auf den Zweiten FV Herbolzheim, der sein Heimspiel gegen den SV RW Ballrechten-Dottingen mit 3:2 gewann. Aktuell bessere Karten als Weil und damit einen Platz in der Verbandsliga-Aufstiegsrunde hat der FC Wolfenweiler-Schallstadt. Die Fußballer aus der Doppelgemeinde setzten sich bei der bereits als Absteiger feststehenden Spvgg. Untermünstertal klar mit 4:1 durch und haben aktuell lediglich einen Zähler Rückstand auf Herbolzheim. Beide Mannschaften können auch noch auf den Titel hoffen.

Die Partie im Städtischen Stadion der Stadt Weil am Rhein begann zäh. Beide Mannschaften leisteten sich in der Vorwärtsbewegung viele Abspielfehler. Doch nach einer Viertelstunde setzte sich die deutlich höhere Qualität der Grenzstädter durch. Die gipfelte dann auch im Führungstreffer. Nach einem feinen Pass von Ridje Sprich überwand Sergio Cammerano den Kirchzartener Keeper Sergio Cammerano in der 19. Minute mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck.

Jetzt war der SV Weil auf Betriebstemperatur und stürzte die zuweilen hilflose Gäste-Defensive von einer Verlegenheit in die andere. Zwei Minuten nach dem 1:0 tauchte Cammarano wieder alleine vor dem Kirchzartener Gehäuse auf, wurde aber in letzter Sekunde geblockt.

Doch die spärliche Kulisse im weiten Stadionrund brauchte nicht lange auf das 2:0 zu warten. Aus dem Gewühl heraus lochte der aufgerückte Innenverteidiger Adrian Fischer ein. Und in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit war es der defensive Mittelfeldspieler Maximilian Maier, der auf 3:0 erhöhte. Das war die Vorentscheidung in dieser einseitigen Partie.

Nach der Pause war der SV Weil weiter die spielbestimmende Mannschaft, auch wenn mit Justin Samardzic (Augenverletzung) und Malin Schepperle zwei Leistungsträger fehlten. Sprich (72.) und Lirian Ismajli (84.) schraubten nach der Pause das Ergebnis auf 5:0.

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