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Fußball Rheinfelden holt (nur) einen Punkt

Die Oberbadische
Giuseppe Stabile Foto: Bähr Foto: Die Oberbadische

Herbolzheim (mib). Zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig:

Herbolzheim (mib). Zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig: Schlusslicht FSV Rheinfelden kommt einfach nicht so recht vom Fleck. Zwar trotzte der Gast dem Landesliga-Spitzenteam FV Herbolzheim am Samstag beim 1:1 (1:1) einen Punkt ab, doch so recht zufrieden konnte damit keiner sein.

Zum einen lieferte der FSV in der ersten Halbzeit eine starke Leistung ab und hatte eine Handvoll guter Möglichkeiten vorzuweisen. Zum anderen agierte Rheinfelden mehr als eine halbe Stunde lang in Überzahl. Doch diese nummerische Überlegenheit konnte nicht in Zählbares umgemünzt werden. Im Gegenteil. „Plötzlich hatten wir elf Trainer auf dem Platz. Die Position wurden nicht gehalten. Wir haben ohne Mittelfeld gespielt. Am liebsten wäre ich davongelaufen“, fand Trainer Giuseppe Stabile deutliche Worte.

Wenig auszusetzen hatte er mit der Leistung in Hälfte eins. Der FSV spielte sich Torchancen heraus, doch weder Jeremy Stangl noch Vincent Kittel trafen. Auch Asip Smailji hätte mehr als einmal einnetzen können. Ihm war immerhin der Ausgleichstreffer in der 38. Minute gelungen. „Das 1:1 zur Pause war zu wenig“, meinte Stabile.

Der sah auch noch einen konzentrierten Wiederbeginn seiner Elf. Ehe dann in Überzahl der FSV „sein anderes Gesicht zeigte“, wie der Trainer erklärte. Er könne sich das nicht erklären, warum man dann die Ordnung verliere. „Um in dieser Liga eine Chance zu haben, müssen unsere Positionen halten. Leider haben wir in der Hinrunde schon zu 70 bis 80 Prozent unser zweites Gesicht gezeigt“, so Stabile.

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