Bereits in der Winterpause verließen Betim Berisha, Lukas Schmeller und Catu Hucke die U23 und schlossen sich den Kandertälern an. „Ich weiß nicht, mit was man die Jungs ködert“, sagt Kleinhans, der von den drei Spielern Geyland, Passannante und Adilovski zunächst zwei Zusagen bekam.
„Zwei Jungs wären in den Verbandsliga-Kader gekommen. Irgendwann sind die beiden dann mit ihrem Wechselwunsch auf uns zugekommen. Das hat uns überrascht. Da scheint das Wort heutzutage nicht mehr viel zu zählen“, macht ein enttäuschter Kleinhans deutlich. „Für uns war das ein Schlag ins Gesicht.“
Wieso so viele Spieler dem FVLB den Rücken zukehren, kann sich der 48-Jährige nicht wirklich erklären: „Sie hatten bei uns eine Perspektive. Auch die Wertschätzung, die für die Spieler ja so wichtig ist, haben sie von uns bekommen.“ Trotz der feststehenden Abgänge geht Kleinhans nun davon aus, dass sich das Trio bis zum Ende reinhängen wird: „Wenn die Jungs auf dem Platz stehen, geben sie alles.“