Drei Nächte im Krankenhaus verbracht
Drei Nächte verbrachte der 23-jährige Deutsch-Italiener im Krankenhaus und ist nun seit Januar wieder beschwerdefrei. Gegen den FC Zürich (1:4) am Samstag stand Petretta auf dem Platz. „Ich bin wirklich froh, dass ich schon wieder mittun kann. Denn als das damals passiert war, hatte ich keine Ahnung, wie schlimm oder glimpflich es verlaufen ist.“
Den Kopfball hat er sich in der Zwischenzeit schon einige Male angeschaut. „Ich wüsste nicht, was ich da falsch gemacht habe. Ich finde nichts. Ich bin unbedrängt, ich treffe den Ball perfekt. Ich mache keine ungewohnte seitliche Bewegung, nichts. Ich kann mir echt nicht erklären, wie das passieren konnte“, lässt Petretta die BaZ wissen.
Inzwischen könne er auch problemlos wieder ins Kopfballduell gehen. Das war in den ersten Trainingseinheiten nach seiner Rückkehr doch noch anders. „Da begleiteten mich die Gedanken an meinen Vorfall ständig. Und beim allerersten Kopfball bin ich etwas ausgewichen, habe zurückgezuckt“, erklärt der Rheinfelder.