„Sicherlich ist es ein wenig speziell, zweimal in so kurzer Zeit gegen dasselbe Team zu spielen. Aber einen großen Unterschied macht das jetzt nicht“, findet Wehrs Coach Urs Keser. „Im Pokalspiel hat man schon gemerkt, dass uns Herten noch etwas voraus ist.“ Den größten Handlungsbedarf sieht Keser noch im Offensivspiel. „Defensiv machen wir es soweit schon ganz gut.“ Die Spielgemeinschaft hat am Sonntag einen üppigen Kader zusammen. „Ich kann nur 18 Mann mitnehmen. Der eine oder andere spielt dann eben in der Zweiten.“ Denis Götz fällt bei den Gastgebern aus. Auch Tobias Ramsteiner kann verletzungsbedingt nicht spielen.
Musa Musliu, Trainer des SV Herten, hat dagegen mit einigen personellen Problemen zu kämpfen. Neben Jens Murawski und Mario Rittwag (beide Urlaub) fehlen auch Marvin Baumann und die Langzeitverletzten Philip Bitzer und Simon Vogt. Ein Fragezeichen steht noch hinter den Einsätzen von Lucas und Bastian Eschbach, Marco Romano, Simon Kleiner und Romano Males.