Fußball Schubbe bleibt vorerst Trainerdes SV Herten

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Rheinfelden-Herten. Sieben Punkte nach neun Spielen stehen gerade mal auf dem Konto des SV Herten. Die Realität heißt nun erst einmal Abstiegskampf. Am Sonntag gastieren die Grün-Gelben beim noch punktlosen Schlusslicht FC RW Weilheim. Vor dieser Partie hat sich unser Mitarbeiter Fabian Schreiner mit Interimstrainer Roger Schubbe unterhalten.

Rheinfelden-Herten. Sieben Punkte nach neun Spielen stehen gerade mal auf dem Konto des SV Herten. Die Realität heißt nun erst einmal Abstiegskampf. Am Sonntag gastieren die Grün-Gelben beim noch punktlosen Schlusslicht FC RW Weilheim. Vor dieser Partie hat sich unser Mitarbeiter Fabian Schreiner mit Interimstrainer Roger Schubbe unterhalten.

Frage: Herr Schubbe, Ihre Mannschaft erkämpfte sich vor einer Woche gegen die SG FC Wehr-Brennet noch ein spätes 2:2-Unentschieden. War das nun ein Weckruf für die kommenden Wochen?

Ich hoffe schon. Wir haben bis zum Ende nicht aufgegeben und mit sehr viel Kraft nach vorne gespielt. Dass die beiden Einwechselspieler Mario Rittwag und Jens Murawski mit ihren beiden Treffern uns noch den Punkt gerettet haben, war natürlich super. Da ist immer auch etwas Glück dabei. Letztlich hat es sich fast wie ein Sieg angefühlt.

Frage: Für Murawski war es verletzungsbedingt erst der zweite Einsatz in der Liga. Ist er nun auch wieder eine Option für die erste Elf?

Leider hat er im Training am Dienstag einen Pferdekuss abbekommen. Das zieht sich bei uns schon durch die ganze Saison. Luis Grether musste ich am vergangenen Wochenende auch wegen einer Fußprellung auswechseln. Sascha Strazzeri hatte wegen seines Knies einen MRT-Termin. Da befürchte ich, dass er länger ausfallen wird. Auch Justin Petretta hat wieder Schmerzen an der Leiste.

Gibt es die Überlegung, Remo Laisa für die erste Mannschaft zu reaktivieren?

Diese Überlegung gibt es immer. Remo hat aber aktuell privat viel zu tun. Aber wenn gar nichts mehr gehen sollte, ist er sicherlich eine Option. Er hat diese Saison ja auch schon in der zweiten Mannschaft gespielt. Remo würde bestimmt auch bei uns das eine oder andere Spiel machen.

Sie werden auch am Wochenende in Weilheim wieder als Interimstrainer an der Seitenlinie stehen. Besteht die Möglichkeit, dass Sie das nun auch längerfristig machen?

Wir sprechen jede Woche über die Situation. In den nächsten zwei, drei Wochen wird kein neuer Trainer da sein. Gut möglich, dass ich es auch bis zur Winterpause mache. Für mich ist das eine schöne Herausforderung. Dennoch ist es aufgrund der Tabellenkonstellation natürlich nicht so einfach. Es müssen viele Gespräche geführt werden. Doch der Verein liegt mir am Herzen, die Spieler geben alles. Das macht schon Spaß. Da fällt es mir leicht, noch die eine oder andere Woche als Trainer dranzuhängen.

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