Fußball SV Weil - Dominanz hat einen Namen

Die Oberbadische

Fußball Landesliga,: Morgen zu Hause gegen Au-Wittnau

Es läuft. Und wie! Der SV Weil dominiert die Landesliga, Staffel 2, drückte ihr bislang den Stempel auf. Daran soll sich auch am zwölften Spieltag nichts ändern. Der Spitzenreiter peilt am morgigen Samstag ab 15.30 Uhr vor heimischem Anhang einen weiteren „Dreier“ gegen den SV Au-Wittnau an. Die Gäste stehen auf dem sechsten Tabellenplatz, dürfen deshalb nicht unterschätzt werden.

Von Uli Nodler

Weil am Rhein. Aktuell ist der SV Weil in der Liga das Nonplusultra. Die Blau-Weißen sind sowohl in der Defensive mit lediglich zwölf Gegentreffern als auch in der Offensive mit 23 erzielten Toren das beste Team im Sechzehnerfeld.

Stergianos, Kaiser und Mundinger fehlen

Diese Überlegenheit hat für Trainer Tobias Bächle mehrere Gründe: „Unser Kader ist größer und auch in der Breite auf einem höheren Niveau als in den Spielzeiten zuvor. Zudem ist die Zahl der verletzten Spieler deutlich zurückgegangen. Aktuell stehen nur Kyriakos Stergianos und Daniel Mundinger aus Verletzungsgründen nicht zur Verfügung. Diese Absenzen können wir problemlos auffangen, weil Alternativen da sind, und die Trainingsbeteiligung hervorragend ist. In dieser Woche waren stets 18 bis 20 Spieler im Training.“

Gegen Au-Wittnau muss Bächle noch auf einen dritten Spieler verzichten. Abwehrmann Daniel Kaiser ist morgen nach seiner Roten Karte noch gesperrt. Er ist dann im Auswärtsspiel gegen den SV RW Ballrechten-Dottingen am übernächsten Wochenende wieder dabei.

Nach elf Spieltagen hat der SV Weil vier Punkte Vorsprung auf den Zweiten Freiburger FC II. Der Dritte VfR Hausen weist schon neun Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter auf. „Diese beiden Mannschaften hatte ich auch im Titelrennen auf der Rechnung“, betont Coach Bächle. Deutlich mehr erwartete er vom FV Herbolzheim. Doch da kam im ersten Saisondrittel nicht viel. Im Moment hat der Neunte Herbolzheim zwölf Punkte Rückstand auf den SV Weil.

Angesichts des breiten und leistungsstarken Kaders denkt man aktuell nicht daran, ihn durch Neuzugänge weiter zu vergrößern. „Wir sind personell hervorragend aufgestellt, da müsste ein möglicher Neuzugang schon eine herausragende Qualität haben, damit wir aktiv werden“, so Bächle. Zudem geht Tobias Bächle nicht davon aus, dass ein Spieler irgendwo anders eine neue Herausforderung sucht.

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