Anders als zuvor spielten die Hertener nun in einem 4-4-2. „Wir wollten das Mittelfeld stärken und vorne mit zwei Spielern pressen.“ Das hat funktioniert, wobei schon kurz vor der Halbzeit Jens Murawski, der eine der beiden Positionen im Sturm innehatte, beim Stand von 3:0 die Gelb-Rote Karte sah. Das soll aber nichts daran ändern, dass auch in Binzen in einem 4-4-2 gespielt wird.
Für Murawski kämen neben dem wohl erneut gesetzten Youssouf Toure Sascha Strazzeri und Luis Grether infrage. Schubbe selbst wird das Duell in Binzen möglicherweise verpassen. Der 60-Jährige macht in dieser Woche einen Städtetrip und kommt erst am Samstagnachmittag zurück. „Vielleicht reicht es für die zweite Halbzeit“.
Die Verantwortung an der Seitenlinie trägt Bastian Eschbach, der sich gegen Buch eventuell schwerer verletzt hat. Ob Schubbe künftig überhaupt noch einmal auf der Trainerbank bei der ersten Mannschaft Platz nehmen wird, ist nicht sicher.
In der kommenden Woche könnte nämlich schon ein neuer Trainer in Herten präsentiert werden.