Fußball Bezirksliga Hochrhein: Maik Hess wird Sportlicher Leiter / Schönau vergibt viele Chancen
Lörrach (fas). Trotz Bezirksliga-Abstiegskampf hat der TuS Efringen-Kirchen vor der Nachholpartie in Wallbach die Weichen für die kommende Spielzeit bereits gestellt.
FC Wallbach (12.) - TuS Efringen-Kirchen (13.); Mi.; 20 Uhr: Die Welt beim abstiegsbedrohten Bezirksligisten TuS Efringen-Kirchen sieht wieder etwas besser aus. Nach dem 2:1-Auswärtssieg am vergangenen Wochenende beim Abstiegsduell in Wehr sind die Rebländer an das rettende Ufer gesprungen. Zudem hat der TuS die Zukunft geplant. Maik Hess (zuletzt Trainer beim FC Hauingen) wird ab der kommenden Saison die sportliche Leitung des TuS Efringen-Kirchen übernehmen.
Neuer Co-Trainer wird zur kommenden Saison Stefan Endres. Somit heißt das Trainerduo der Efringer – ligaunabhängig – Dennis Weiß und Stefan Endres.
Bis auf Andreas Schatz (Karriereende) kann der TuS nächste Saison auf alle Spieler aus dem aktuellen Kader bauen. Lediglich hinter Fabio Kammerers Zukunft steht noch ein Fragezeichen.
Mit diesen positiven Nachrichten soll nun der nächste „Dreier“ in Wallbach her.
„In Wehr haben wir einen wichtigen Schritt gemacht. Gegen den FC Wallbach wollen wir nachlegen“, lässt Coach Dennis Weiss wissen.
FC Schönau (9.) - SV Jestetten (6.); Do.; 17 Uhr: Auch unter Interimstrainer Stefan Nopper haben sich die Ergebnisse beim FC Schönau nicht gebessert. Allerdings waren die Auftritte gegen Wehr (1:1) und in Buch (0:1) vielversprechend. „So viele Chancen, wie wir in diesen beiden Spielen vergeben haben, ist unglaublich. Das war schon sehr fahrlässig“, ärgert sich Nopper und fügt hinzu: „Die Mannschaft spielt gut. Machen wir nun auch noch die Tore, habe ich nichts auszusetzen.“
Schönau: Vor dem Tor noch zu harmlos
Auch die Hintermannschaft steht stabil. Die beiden Gegentreffer resultierten aus einem Elfmeter. „Damit bin ich sehr zufrieden“, unterstreicht Nopper, der morgen auf Nico Walleser, Felix Markanic und Schlussmann Christian Held verzichten muss. Letzterer wurde in Buch des Feldes verwiesen. „Entweder steht Philipp Georg oder Tobias Steinebrunner im Tor“, so Nopper.
