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Fußball Und nun folgt schon der siebte Streich

Die Oberbadische
Axel Imgraben erzielt nach einem schulbuchmäßigen Angriff des FC Auggen das 3:0 gegen Oppenau. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Fußball Verbandsliga Südbaden: FC Auggen besiegt Oppenau mit 3:1 und rangiert weiter auf Platz drei

Von Mirko Bähr

Auggen. Der FC Auggen surft weiterhin auf einer riesigen Erfolgswelle: Auch der nicht einfach zu bespielende Aufsteiger TuS Oppenau konnte das Team von Marco Schneider in der Verbandsliga Südbaden nicht stoppen. Das 3:1 (1:0) zuhause gestern Nachmittag vor gut 350 Zuschauern war schon der siebte Erfolg in Folge.

Die Equipe aus dem Winzerdorf grüßt nach acht absolvierten Partien weiter von Position drei der Tabelle und könnte mit einem weiteren Erfolg am Mittwoch im Nachholspiel beim Freiburger FC sogar den Platz an der Sonne übernehmen.

Schneider wusste, dass an diesem Tag Ruhe und Geduld gefordert sind. Schließlich machen die Oppenauer gerne die Räume eng und lauern auf Gegenangriffe. Es spricht für die Auggener, dass sie dann tatsächlich auch große Gelassenheit austrahlten, als die beiden guten Möglichkeiten zu Beginn der Partie nicht gleich in Zählbares umgemünzt wurden.

„Vielleicht waren wir dann sogar noch zu ruhig“, grinste Schneider. Denn bei der einen oder anderen Balleroberung in Halbzeit eins hätte etwas mehr Geschwindigkeit dem FCA-Spiel gut getan.

In der 38. Minute ging der FC Auggen dann aber doch noch in Führung. Jose Poveda Torrente, Keeper der Gäste, konnte einen Ball nicht festmachen und Bastian Bischoff drückte das Spielgerät kurz vor der Torlinie in die Maschen.

„Die Jungs haben sämtliche Begleiterscheinungen einmal mehr beiseite gedrängt und sich voll auf den fußballerischen Inhalt konzentriert“, lobte Schneider. gerade in der zweiten Halbzeit investierte Auggen noch ein wenig mehr, hatte noch mehr vom Spiel und ließ nichts mehr anbrennen. Muhammed Aslan zog in der 69. Minute aus halbrechter Position 18 Meter vor dem gegnerischen Gehäuse ab und markierte damit das 2:0. Sechs Minuten später war dann der Drops gänzlich gelutscht. Axel Imgraben vollende eine Angriff, den sich Schneider nicht besser hat ausmalen können. Nach einer schnellen Balleroberung ging es ruckzuck, Bischoff spielte den Pass in die Tiefe und Imgraben bliebt im Eins-gegen-Eins-Duell gegen Oppenaus Torwart eiskalt – 3:0.

So eine Serie im Rücken, sagt der FCA-Trainer, mache die Sache immer etwas schwerer. „Die Jungs müssen das ausblenden und sich frei davon machen. Gegen Oppenau hat das geklappt. In der zweiten Halbzeit waren wir dann noch einen Tick besser und haben schneller umgeschaltet“, analysierte Schneider nach dem Match.

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