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Fußball, Verbandsliga Aller guten Dinge sind drei

Michael Hundt
Tiziano Casalnuovo und der FC Auggen haben mit dem 1. FC Rielasingen-Arlen das nächste dicke Brett zu bohren. Foto: Michael Hundt

Für den FC Auggen steht am Sonntag mit dem Duell gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen das nächste Spitzenspiel in der Verbandsliga an.

Der Ärger von Auggens Cheftrainer nach der 1:3-Niederlage beim FC Teningen am vergangenen Wochenende hat sich noch nicht so richtig gelegt. Vor allem mit den beiden Platzverweisen hadert der Fußball-Trainer immer noch.

„Prinzipiell haben wir an der Niederlage in Teningen noch zu knabbern, weil sie vermeidbar war“, hadert Schneider. Der Ausfall von Christian Chernenci und Jonathan Ehret fällt für den FC Auggen schwer ins Gewicht. Die Hinausstellungen der beiden Akteure sind für den Auggener Übungsleiter immer noch unerklärlich. „Es waren zwei sehr harte Entscheidungen, die man auch hätte anders treffen können, wenn man gewollt hätte“, kritisierte Schneider die Leistungen des Unparteiischen.

Ohne die beiden gesperrten Spieler treten die Rebländer gegen den Tabellenvierten am Sonntagnachmittag (14.30 Uhr) ersatzgeschwächt an. Wer noch alles fehlt, darüber wollte Schneider keine Aussage machen. „Nichtsdestotrotz müssen wir schauen, wie wir das am Wochenende gewuppt bekommen“, gibt sich Schneider kämpferisch.

Die Begegnung gegen Rielasingen ist das dritte Topspiel für den FC Auggen innerhalb von zwei Wochen. „Rielasingen ist eine Top-Truppe“, meint Schneider über den bevorstehenden Gegner. In der vergangenen Saison war der Gegner noch in der Oberliga beheimatet und hat zahlreiche Spieler aus dieser Zeit immer noch im Kader. Es erwartet die Rebländer also eine ausgebuffte und clevere Mannschaft, die es von der ersten Sekunde an unter Kontrolle zu halten gilt.

„Es ist schon ein richtig dickes Brett, das zu bohren ist“, sagt der Cheftrainer. Nach der U21 des FC Villingen und dem FC Teningen muss der FC Auggen nun schon wieder gegen ein Topteam.

Um gegen den Oberliga-Absteiger erfolgreich zu sein, darf der FC Auggen nicht die Leistung aus den ersten 45 Minuten gegen Teningen zeigen. „Die erste Halbzeit haben wir schon nicht gewohnt gut absolviert“, lautet die Kritik des Trainers. Gleichzeitig nimmt er aber auch seine Spieler in Schutz und ist der Ansicht, dass man sich nach drei schweren Spielen auch mal eine schwache Halbzeit erlauben dürfe.

Eines wurde aber in den drei Partien gegen Konstanz, Villingen und Teningen deutlich: Der FC Auggen kann mit jedem Team in dieser Liga mitspielen und mithalten. Was am Ende dann dabei herausspringt, hängt auch davon ab, zu welcher Leistung die Akteure auf dem Rasen bereit sind. „Auch wenn wir jetzt personell gebeutelt sind, sehe ich das als Chance für diejenigen, die etwas weniger Spielminuten hatten.“ Wenn genau diese Ergänzungsspieler alles reinwerfen, was sie haben, dann sind auch die Chancen gegen Rielasingen vorhanden. Und diese gilt es dann zu nutzen.

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