FVLB-Cheftrainer Thorsten Szesniak und seine Mannschaft hatte am Wochenende spielfrei, so dass die Grüttkicker am Dienstag ausgeruht ans Werk gehen können. „Wer innerhalb von drei Tagen zwei Spiele hat, dann ist das schon eine Belastung. Wobei ich jetzt aber auch keinen großen Vorteil daraus ziehe. Ich glaube nicht, dass Auggen deswegen einen Schritt weniger läuft“, meint Szesniak.
Über eins ist sich der Lörracher Cheftrainer sicher: Auggen wird im Derby voller Selbsbewußtsein antreten. „Ich erwarte da einen motivierten und stabilen Gegner.“ Dass der Gegner derzeit einen Lauf hat, sieht Szesniak durchaus auch als Vorteil für seine Mannschaft: „Wir fahren da hin und haben nichts zu verlieren.“
Dass Auggen das Spiel machen wird und auch machen muss sieht man beim FVLB als weiteren Vorteil auf der eigenen Seite. „Das kommt uns mit Sicherheit auch gelegen, dass wir uns auf die Defensive konzentrieren können“, meint Szesniak. Er sieht für seine Mannschaft keine Verpflichtung, etwas für das Spiel zu machen und wird daher seine Truppe so defensiv wie möglich einstellen. Vor allem vor der Auggener Doppelspitze Bastian Bischoff und Tim Tiedemann zeigt sich Szesniak beeindruckt. „Das sind zwei unterschiedeliche Typen, die gut zusammenpassen. Das macht einen sehr homogenen Eindruck.“ Daher will Thorsten Szesniak im Verbund gegen das Auggener Sturm-Duo agieren und möglichst oft den Pass auf Bischoff oder Tiedemann verhindern.