Nicht nur der Punktgewinn an sich tat den Lörrachern gut, sondern auch die Art und Weise, wie sie den Sieg herausgespielt haben. Die ersten 25 Minuten waren trotz eines Schockmoments bei einem Konter der Gäste mehr als souverän. „Da haben wir sehr viel investiert.“ Allerdings haben die Spieler in der Anfangsphase auch viele Körner verbrannt und waren so in der zweiten Halbzeit nicht immer in der Lage, auch das Tempo immer wieder einmal anzuziehen und den Gegner entsprechend unter Druck zu setzen.
Entsprechende Auswechslungen bei den Gästen und eine Systemumstellung trugen dann dazu bei, dass der FVLB nicht mehr so in den Spielfluss kam, wie das noch im ersten Spielabschnitt der Fall war.
„Wir haben gesehen, dass wir auch höher anlaufen können, wir können mutiger sein“, sagt Szesniak. Der Glaube auf Seiten der Lörracher, Spiele gewinnen zu können, war in den vergangenen Partien immer wieder da. Nun haben sie gezeigt, dass sie dies auch schaffen.