Verkraftet der FSV die Klatsche?

Rheinfelden (mib). Mächtig prügel kassiert haben die Landesliga-Kicker des FSV Rheinfelden im Heimspiel gegen den VfR Hausen. 2:7 hieß es nach 90 Minuten. „So wie wir da aufgetreten sind, das war schon hart. Es waren viele Zuschauer da, eine Menge davon, die schon ewig nicht mehr auf dem Fußballplatz zu sehen waren“, weiß Marc Jilg vom Trainerteam. Die hätten sich auf tollen Fußball und auf eine Mannschaft gefreut, in der „Feuer drin“ sei. Pustekuchen.

Es kam vielmehr zu einer echten Klatsche. „Da hat alles gefehlt. Was mich aber besonders wurmt, ist, dass mein Team Leidenschaft hat vermissen lassen“, macht Jilg deutlich und fordert von seinen Schützlingen nun Wiedergutmachung am Ostersamstag, wenn es ab 17 Uhr beim SV Ballrechten-Dottingen zur Sache geht.

Eben jenen Gegner, den man im Hinspiel gleich mit 6:0 überrollte. Allerdings zeigte dann bei den Breisgauern der Trend deutlich nach oben. Jetzt liegen sie auf dem fünften Rang. Der FSV krebst im Tabellenkeller herum und hat seit dem vergangenen Wochenende einen vermeintlichen Abstiegsplatz inne. „Wir müssen punkten“, fordert Jilg.

Das Hausen-Spiel sei gleich im ersten Training Thema gewesen. „Wir haben darüber geredet“, macht er klar. „Jetzt kommt es darauf an, wie lange wir brauchen, um nach einem Knockout wieder aufzustehen“, so Jilg, der wieder auf Jens Murawski zurückgreifen kann. Jerémy Stangl wurde nach seiner Roten Karte dagegen für zwei Partien gesperrt.