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Fußball Viel fehlt nicht zur Spitze

Die Oberbadische
Alarm im eigenen Strafraum wollen die Kicker des TuS Efringen-Kirchen im Heimspiel gegen Erzingen vermeiden. Foto: Uli Nodler Foto: Die Oberbadische

Fußball Bezirksliga Hochrhein: TuS Efringen-Kirchen hat den VfB Waldshut zu Gast

Zwölf Punkte fehlen dem TuS Efringen-Kirchen bereits auf Spitzenreiter Wittlingen. Coach Dennis Weiss weiß die Situation aber richtig einzuschätzen. Nach den Niederlagen gegen die Top-Teams aus Wittlingen und Erzingen soll im dritten Anlauf gegen eine Spitzenmannschaft gepunktet werden. Die Rebländer treffen morgen, 14.30 Uhr, daheim auf den VfB Waldshut.

Von Fabian Schreiner

Efringen-Kirchen. Auch ohne die Leistungsträger Stefan Hilpuesch, Kevin Keller und Michael Flad präsentierte sich der TuS Efringen-Kirchen am vergangenen Wochenende beim FC Erzingen stark. Letztlich hat es aber für keine Punkte gereicht. „Die Leistung war wirklich gut. Es ist schade, dass wir nichts mitgenommen haben. Aber dieses Spiel hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, betont Weiss.

In der Schlussphase drückte Efringen auf den Ausgleichstreffer, am Ende blieb es aber beim 2:3. Für die Efringer war es im zehnten Ligaspiel die vierte Niederlage. Der Rückstand auf die vorderen Plätze ist daher noch einmal angewachsen. Waldshut hat aktuell zehn Zähler mehr auf dem Konto.

Für Coach Weiss ist das aber nicht weiter dramatisch. „Uns war vor der Saison ja bewusst, das die eine oder andere Mannschaft uns einen Schritt voraus ist. Ohnehin ist die Tabelle nach zehn Spielen lediglich eine Momentaufnahme. Ob wir da Dritter oder Sechster sind, ist nicht so wichtig.“ Bei all den Spielen, die verloren gegangen sind, hat nicht viel gefehlt. Der Gegner erzielte jeweils ein Tor mehr. „Daran erkennt man, dass wir dabei sind, den Rückstand nach ganz vorne zu verkleinern. In Punkten drückt sich das noch nicht so aus, aber das kann sich ja noch ändern.“

Für Weiss steht nach wie vor die Entwicklung seiner Mannschaft im Vordergrund. Und mit dieser ist der 28-Jährige durchaus einverstanden. Die jungen Spieler wie Markus Loh, Max Wechlin oder auch Ronald Parti haben einen Schritt nach vorne gemacht. Das war auch wieder in Erzingen erkennbar. Doch über 90 Minuten ist das Fehlen der Leistungsträger gegen ein Topteam schlicht nicht zu kompensieren.

„Eine Halbzeit kommen wir ohne die Jungs aus, aber sie bringen dann einfach nochmal eine andere Qualität mit sich. Das sind alles wichtige Eckpfeiler für unser Spiel“, so Weiss.

Noch ist nicht sicher, wer am Sonntag wieder mitmischen kann. „Wir werden nichts riskieren.“ Klar ist aber auch, dass das Offensivspiel durch das Mitwirken von Hilpuesch und Kevin Keller gegen Waldshut gefährlicher wird. Schließlich hat Hilpuesch in sieben Ligaspielen bereits achtmal getroffen. Keller steht bei sechs Treffern, sorgt mit seiner Präsenz im gegnerischen Strafraum aber immer für Gefahr.

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