Fußball Viteritti wieder im Training

Die Oberbadische
Fabio Viteritti will wieder jubeln: Mit Wacker Innsbruck soll diesmal der Aufstieg her.Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Fußball Weiler Profifußballer hat seine hartnäckige Knieverletzung überwunden

Endlich darf er wieder angreifen: Der in Weil am Rhein aufgewachsene Fabio Viteritti hat seine Knieverletzung, die er sich im Endspurt der vergangenen Saison zuzog, überstanden und darf rund zwei Wochen vor dem ersten Pflichtspiel des FC Wacker Innsbruck wieder zurück auf den Rasen.

Innsbruck (mib). Ohne ihn hat der österreichische Zweitligist, der die Aufstiegsrelegation am letzten Spieltag knapp verpasste, bereits vier Testspiele bestritten. Viteritti verpasste dabei auch Partien gegen durchaus namhafte Gegner: ZSKA Sofia (0:1), Hamburger SV (0:1) und 1. FC Nürnberg (1:3). Gestern stand schon das nächste Testspiel gegen den FC Ingolstadt aus der 2. Bundesliga auf dem Programm.

Wacker Innsbruck peilt den direkten Aufstieg an

Jetzt ist der Mittelfeldmann wieder dabei. „Ich darf ab dieser Woche wieder voll ins Training einsteigen. Ein bisschen Probleme habe ich immer noch. Aber nichts, was mich davon abhalten kann, nach sieben Wochen wieder mit dem Team zu trainieren“, lässt der gebürtige Lörracher wissen.

Der 28-Jährige bleibt dem Traditionsklub aus Tirol treu, der in den vergangenen Wochen die Schlagzeilen in Österreich beherrscht hat. Wie ist Viteritti mit diesem Machtkampf zwischen Verein und Geldgeber umgegangen? „Es war keine einfache Zeit. Wir haben im Urlaub auch immer nur alles aus der Presse mitbekommen, das beunruhigt einen dann schon. Jetzt bin ich einfach nur glücklich, dass es weitergeht und wir an unserem Ziel weiter arbeiten können.“

Das Team von Coach Daniel Bierofka will nach der um ein Haar verpassten Relegation um den Aufstieg diesmal direkt aufsteigen, wie Viteritti deutlich macht.

Das erste Pflichtspiel der Saison bestreitet Wacker Innsbruck am 16. Juni in der ersten Runde des ÖFB-Pokals gegen Reichenau.

Den Auftritt der Deutschen bei der EM hat Viteritti natürlich mitbekommen. „Für mich hat Deutschland gar nicht so schlecht gespielt. Gegen Frankreich war es gut, dann hat Deutschland Portugal geschlagen und gegen ein richtig starkes England verloren. Ich finde, es ist einfach unglücklich gelaufen.“

Um so erfreulicher läuft es für seine Italiener. Er tippte auf die Squadra Azzura als neuen Europameister, und die Chancen stehen seit dem Halbfinal-Sieg gegen die Spanier nun gar nicht so schlecht. „Sie treten als Team auf, das macht sie so stark“, ließ er dieser Tage wissen.

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