War in der vergangenen Runde der Klassenerhalt das große Ziel der Wittlingerinnen, soll es diesmal schon weiter nach vorne gehen. „Einen Platz zwischen drei und sechs wollen wir anpeilen“, macht Reichenbach klar. Dass man nun wieder eine einzige sportliche Heimat hat, soll dazu beitragen. „Wir trainieren und kicken in Wittlingen. Wir haben einen Fixpunkt, das war auch der Wunsch vieler Spielerinnen“, sagt Reichenbach. Das Hin und Her habe nicht nur Vorteile gehabt.
Aus der SG Wittlingen-Wollbach ist der FC Wittlingen geworden. Neu ist auch, dass die Heimspiele nun immer sonntags nach der Ersten Männer-Mannschaft stattfinden. Das erste gegen den PSV Freiburg.
Dass der FC Hausen nun auch zurück in der Verbandsliga ist, freut die Verantwortlichen in Wittlingen. „Das werden zwei Top-Derbys. Beide Vereine haben sich schon große Schlachten vor großer Kulisse geliefert“, weiß Reichenbach, der es kaum erwarten kann. Das erste direkte Duell steigt am 11. November.
Zugänge: Bianca Liberti, Leonie Gutjahr, Lara Lamprecht (eigene B-Juniorinnen), Paula Koger (pausierte), Mona Reichert (Hegauer FV), Chayenne Psaras (FC Hauingen).
Abgang: Sina Conti (Karriereende, Wechsel ins Betreuerteam).