Fußball Weiler sind gewarnt vor dem Auswärts-Gegner

Uli Nodler
Der Einsatz von Nemaniah Radulovic ist fraglich. Foto: Grant Hubbs/Grant Hubbs

Fußball-Landesligist SV Weil ist am kommenden Sonntag auswärts beim SV Au-Wittnau gefordert.

Punkt in Mundingen und ein 2:1-Erfolg zu Hause gegen den Tabellenvierten Bahlinger SC U23 – nach der Winterpause passt vieles beim Grenzstadt-Klub. Selbst Trainer Andreas Schepperle, der keiner ist, der schnell in Euphorie ausbricht, lobt die Mannschaft für ihre Einstellung und Trainingsfleiß: „Es passt im Moment vieles bei uns. Die Jungs sehen nun selber, was möglich ist, wenn sie im Training gut arbeiten. Augenscheinlich wurde das am vergangenen Samstag im Nonnenholz, wo die Weiler auf ein Team trafen, das spielerisch vielleicht sogar noch einen Tick besser war. Doch letztendlich haben die Blauen die Kaiserstühler in die Knie gezwungen, weil sie auch physisch voll dagegen gehalten und immer an ihre Chance geglaubt haben.

Und jetzt geht es am Sonntag ab 15.30 Uhr auswärts gegen das neue Schlusslicht SV Au-Wittnau. „Das wird alles andere als einfach, wenn der Gegner sein Heimspiel auf dem kleinen Kunstrasenplatz austrägt. Da wird’s zur Sache gehen. Und wir müssen dagegenhalten.

Respekt flößt Schepperle auch die Tatsache ein, dass der SV Au-Wittnau mit einer starken defensiven Vorstellung jüngst beim hoch favorisierten FSV Rheinfelden 0:0 spielte und einen Punkt mitnahm. „Und das geschah auch auf einem kleinen Kunstrasenplatz. Da muss ich meinen Jungs nichts mehr sagen. Sie wissen, wo sie den Hebel ansetzen müssen“, so Schepperle vielsagend.

Gegen Bahlingen schied der Offensive Nemaniah Radulovic schon in der ersten Halbzeit verletzt aus. „Er hat sich den Knöchel verstaucht“, informierte der Weiler Coach. Allerdings hofft Andi Schepperle, dass Radulovic am Sonntag auflaufen kann.

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