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Fußball Weiler wittern eine Siegchance

Uli Nodler
Justin Samardzic hat bereits zwölf Tore für den SV Weil erzielt. Foto: Grant Hubbs

Nach fünf Siegen in Folge steht der Fußball-Landesligist am Samstag im heimischen Nonnenholz auf dem Prüfstand. Zu Gast in der Grenzecke ist Spitzenreiter FC Waldkirch. Die Partie beginnt um 14.30 Uhr.

Ist der Grenzstadt-Klub in der Lage, dem erklärten Titelfavoriten aus der Orgelstadt Paroli zu bieten? Perseus Knab ist davon überzeugt: „Wir haben die Qualität, um jeden Gegner in dieser Liga zu schlagen.“ Aber, fügt er an: „Wir können auch gegen jeden Gegner in dieser Liga verlieren.“

Auch Waldkirchist verwundbar

Knab weiß, wovon er spricht. Vor allem in der ersten Hälfte der Vorrunde gaben die Weiler vor allem auf des Gegners Platz zuweilen ein jämmerliches Bild ab.

Doch eine Menge spricht dafür, dass der SV Weil dem Verbandsliga-Absteiger ein Duell auf Augenhöhe liefern wird. Zum einen findet das letzte Vorrundenspiel der Landesliga, Staffel 2, im heimischen städtischen Stadion statt und zum anderen „haben wir uns in den vergangenen fünf Partien in allen Belangen verbessert“, betont SVW-Trainer Andreas Schepperle. Recht hat er! Aber reicht das schon, um die Waldkircher geschlagen nach Hause zu schicken?

Warum nicht: Der FC Waldkirch ist zwar nun alleiniger Tabellenführer, ist aber auch verwundbar, wie die 0:1-Heimniederlage gegen den abstiegsbedrohten SV Au-Wittnau zeigt. Allerdings warten die Waldkircher mit beeindruckenden Werten auf. Sie haben mit bislang 42 erzielten Toren den besten Angriff der Liga. Auch ihre Defensive hält mit lediglich 13 kassierten Gegentoren den aktuellen Bestwert.

Auch der SV Weil hatnun einen Torjäger

Davon werden aber die seit fünf Spielen unbezwungenen Grenzstädter nicht in die Knie gehen. „Waldkirch ist zwar der große Meisterschaftsfavorit, aber ich rechne mir durchaus etwas aus, zumal wir zu Hause spielen“, gibt sich Coach Schepperle optimistisch.

Der FC Waldkirch hat zwar im Moment mit Sandro Rautenberg, Rückkehrer vom Regionalligisten Bahlinger SC, auch den erfolgreichsten Stürmer in seinen Reihen, aber auch Weil hat inzwischen einen treffsicheren Torjäger in der Mannschaft. Justin Samardzic ist drauf und dran, in die Fußstapfen von Ridje Sprich zu treten. Sprich hat seine aktive Karriere nach der vergangenen Saison beendet. Samardzic hat nur ein Tor weniger auf dem Konto als Rautenberg.

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