Die Erleichterung bei der Mannschaft des FSV Rheinfelden ist nach dem 3:2-Erfolg gegen Wolfenweiler groß.
Von einem wichtigen Sieg sprach der eine oder andere Fußballer des FSV Rheinfelden, nachdem es nach mehr als 90 hart umkämpften Minuten in die Kabine ging. Mit 3:2 hatten die FSVler das Team des 1. FC Wolfenweiler-Schallstadt in der Landesliga-Begegnung niedergerungen.
Matchwinner gab es auf Seiten der Löwenstädter an diesem Samstagnachmittag einige. Allen voran Torhüter Marco Buonacosa, der in der 38. Minute einen Elfmeter von Wolfenweilers Maximilian Maier bravourös parierte. Es wäre zu diesem Zeitpunkt der Ausgleich für die Gäste gewesen. Denn der Mann mit dem Hammer, Almin Mislimovic, hatte in der 29. Minute wieder einmal zugeschlagen. Mit einem satten Fernschuss aus gut 25 Metern hatte Mislimovic mit seinem elften Saisontor die Führung der Löwenstädter besorgt.
Als dann Vincent Kittel in 43. Minute auch noch das 2:0 erzielte, schien die Partie vorentschieden zu sein. Zumal Jason Cerimi in der 51. Minute auf 3:0 zu stellte.
Doch dann kamen wieder die berüchtigten schlimmen fünf Minuten – die eigentlich nur zwei waren. Denn zunächst verkürzte Julian Hesse auf 1:3 (57.) und dann unterlief Jeremy Stangl zwei Minuten später ein Eigentor zum 2:3.
Besonders in der Schlussphase entwickelte sich dann ein Nervenspiel, das hier und da auch hitzige Phasen hatte. Wolfenweiler-Schallstadt setzte alles dran, um noch den Ausgleich zu erzielen. Die Hausherren verlegten sich aufs Kontern, vermochten es aber nicht, einen weiteren Treffer zu erzielen. So mussten die Löwenstädter bis zum Schluss um die wohlverdienten drei Punkte zittern. „Das Motto, dass heute die Löwen die Wölfe jagen, haben wir in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht“, freute sich Spielertrainer Anton Weiss vor allem über die disziplinierte Spielweise seiner Mannschaft. „Schlussendlich konnten wir den Sieg festhalten.“
