Jonny ist inBinzen eine Top-Lösung
„Es kamen zwei, drei Faktoren zusammen“, beginnt Sütterlin seine Ausführungen. „Da war der schmerzliche Tod meiner Frau kurz vor Weihnachten. Zudem bin ich auch schon fünf Jahre beim TuS in der Verantwortung, für eine Trainerzeit bereits über dem Durchschnitt (lacht). Vor allem war es aber das Auftreten von Jonny (Gianfranco Disanto; Anm.d.Red), der immer selbstbewusster in seiner Funktion als Co.-Trainer aufging. Er übernahm nach und nach immer mehr Verantwortung. Da reifte im Laufe der letzten zwei Monate in mir der Gedanke: „Mensch, der könnte es mal machen“, berichtet Sütterlin offen und ehrlich.
So habe er es sich insgeheim immer vorgestellt, „den Zeitpunkt selbst bestimmen und mit einer Top-Lösung den Stab übergeben“, freut sich der 70-Jährige. „Und wenn nicht jetzt, wann dann? Wir verstehen uns top, harmonieren gut und jeder hat seinen Part im Training und in der Kabine.“