Fußball Wiedersehen alter Bekannter

Die Oberbadische
Bekommt vor dem Derby ein Extralob vom eigenen Coach: Max Höcketstaller vom FV Lörrach-Brombach II.      Foto: Mirko Bähr Foto: Die Oberbadische

Fußball Bezirksliga Hochrhein: Lörrach-Brombach II trifft im Derby auf Weil II

Für den Bezirksliga-Spitzenreiter FV Lörrach-Brombach II läuft es bislang prächtig. Die Steine-brunner-Elf ist als einzige Mannschaft noch ungeschlagen. Am Sonntag (Anstoß: 13 Uhr) kommt es im Grütt zum Derby gegen den SV Weil II. Können die Blau-Weißen dem Ligaprimus ein Bein stellen?

Von Fabian Schreiner

Lörrach. Jörg Steinebrunner, Trainer des FV Lörrach-Brombach II, kann mit den Leistungen seiner Schützlinge nach acht Spieltagen zufrieden sein. Einzig das Defensivverhalten gefällt dem Übungsleiter noch nicht. „Wir haben seit Rundenbeginn Probleme in der Abwehr und haben es nicht geschafft, einmal zu null zu spielen.“ Auch am vergangenen Wochenende beim 7:2-Auswärtssieg in Brennet-Öflingen stand die Verteidigung auch nicht immer sattelfest.

Coach Steinebrunner lobt Höcktstaller

„Immerhin haben wir in der zweiten Hälfte kein Gegentor gefangen. Das ist doch mal ein Anfang“, so Steinebrunner, der gegen die Weiler auf Daniel Strohmeyer und Christoph Düster verzichten muss. Der Schlussmann ist nach seiner Roten Karte in Herten noch für eine Partie gesperrt. Patrick Keller und Mika Dantona stehen wieder zur Verfügung.

Einen großen Anteil an der tollen Serie hat Maximilian Höcketstaller. Der 19-jährige Offensivmann kam im Sommer aus der eigenen Jugend und erzielte in fünf Ligaspielen bereits sieben Treffer. Auch in der Verbandsliga-Mannschaft kam Höcketstaller in dieser Saison schon zweimal zum Einsatz. „Max hat sich sehr gut entwickelt. Er ist ein physisch starker Spieler, technisch versiert und hat einen guten Abschluss“, macht Steinebrunner deutlich.

Weiler Jungs zu euphorisch

Auch der SV Weil II hat in dieser Saison ein sehr junges Team zusammen. Vor Wochenfrist überzeugten die Weiler beim 6:0-Heimsieg gegen Waldshut. „Da haben die Jungs wirklich überragend gespielt“, freut sich Coach Thomas Schwarze. „Im Training waren sie aber schon wieder zu euphorisch. Da habe ich meine Spieler gleich wieder auf den Boden holen müssen.“

Auf das Duell beim Tabellenführer freut sich Schwarze sehr: „Für uns ist das eine riesen Herausforderung. Ich bin gespannt, ob wir mit diesem Spitzenteam mithalten können.“ Paul Brestrich fehlt am Wochenende.

Ein Wiedersehen gibt es zwischen Steinebrunner und Schwarze. Beide spielten gemeinsam drei Jahre lang beim SC Freiburg. Zuerst in der A-Jugend, später dann in der Reservemannschaft. „Ich freue mich auf Thomas. Er ist ein cooler Typ“, sagt Steine- brunner.

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