Die Integration der Neuen und die Ausfälle andere Akteure hätten dem Team zu schaffen gemacht. „Das war schwierig.“ Den späten Ausgleich gegen Stegen habe man sich verdient. „Wir haben dafür etwas getan, und dann steht man eben da, wo man stehen muss, um das Tor zu erzielen. Da geht es um Kleinigkeiten.“
Im bezirksinternen Duell am Sonntag, 15 Uhr, gelte es noch ein „paar Körner“ mehr liegen zu lassen. „Wir müssen viel investieren“, glaubt Di Domenico. Der schiebt die Favoritenrolle den Laufenburgern zu. „Da ist Qualität da, eine hohe Kontinuität vorhanden und die Entwicklung beeindruckend. Das verdient Respekt. Laufenburg wird sich auf kurz oder lang in der Verbandsliga wiederfinden“, erwartet Di Domenico. Die 08er seien flexibel und unberechenbar, stünden sehr hoch und verschafften sich mit einem guten Verschieben immer wieder Überzahlmomente. Der Schlüsselspieler sei sicherlich Sandro Knab, doch, so macht Di Domenico klar, seien die 08er nicht von ihm alleine abhängig.
„Wir müssen alles reinwerfen und werden ihnen unsere Mittel entgegensetzen“, sagt der Wittlinger Übungsleiter. Seine Elf müsse dem Gegner „auf den Sack“ gehen, müsse ihre Gegenspieler „nerven“. Man wolle sicherlich nicht ins offene Messer laufen, doch zu tief zu stehen, sei auch nicht das richtige Mittel. „Auf 0:0 spielen, das geht schief.“ Auf alle Fälle werde man aber aggressiv zu Werke gehen müssen.